Salbeitee – Wirkungen und Nebenwirkungen

Bei Salbei handelt es sich um ein altbewährtes Heilmittel. Der Name leitet sich dabei von der altrömischen Bezeichnung „Salvia Salvatrix“ ab, was übersetzt so viel wie rettende und heilende Pflanze bedeutet. Salbei mildert Stress, löst Verkrampfungen und behebt chronische Ermüdungserscheinungen. Auch für seine heilende Wirkung bei Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit ist er sehr bekannt.Aufgrund seiner ätherischen Öle hat Salbei auch eine hemmende Wirkung von Pilzen, Bakterien und Viren. Zudem sorgen die Bitterstoffe dafür, dass die Magensaft-und Speichelproduktion erhöht wird, was wiederum eine gesunde Verdauung fördert. Des Weiteren sagt man Salbei nach, dass er eine hemmende Wirkung auf die Schweißsekretion hat und somit übermäßiges Schwitzen eindämmen kann.

Salbeitee Nebenwirkungen



      

Nebenwirkungen sind nur bei längerem Gebrauch, oder bei einer Überdosierung zu befürchten. Da sich in Salbeiblättern das sogenannte Thujon befindet, können bei einer Überdosierung Salbeitee Nebenwirkungen wie Schwindel, Hitzegefühl, Krämpfe oder eine erhöhte Herzfrequenz auftreten. Bei der äußerlichen Anwendung, in Form von Salben oder bei der Zubereitung von Salbeitee, ist mit diesen Nebenwirkungen allerdings nicht zu rechnen, da insbesondere der Tee nur Spuren von Thujon enthält. Zudem sind keine Wechselwirkungen mit anderen Mitteln bekannt. Stillende Mütter sollten allerdings auf den übermäßigen Genuss von Salbeitee verzichten, da er die Milchsekretion hemmen kann. Ansonsten sind aber keine zusätzlichen Salbeitee Nebenwirkungen bekannt.

Fazit:

Salbeitee* ist nicht ohne Grund ein altbewährtes Heilmittel. Er kann so, wie bereits erwähnt, bedenkenlos bei Erkältungen oder Infekten verwendet werden. Zusätzlich dazu sagt man ihm eine beruhigende Wirkung nach, so dass er auch oft bei Unruhezuständen oder generell in stressigen Zeiten eine gute Alternative sein kann, um sich wieder zu entspannen.

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