L-Carnitin ist ein vitaminähnlicher Wirkstoff, der entweder im Körper, in der Leber oder Niere synthetisiert oder über die Nahrung durch eine Kombination der beiden Aminosäuren Methionin und Lysin aufgenommen wird. Der Carnitingehalt im menschlichen Körper beträgt etwa 20 bis 25 Gramm. Rund 98 Prozent des Carnitins befinden sich in der Herz- und Skelettmuskulatur, während die restlichen 2 Prozent in der Leber und in der Niere gelagert werden. 20 mg Carnitin pro Tag werden über den Harn wieder ausgeschieden. Das Supplement L-Carnitin wird besonders als sogenannter „Fatburner“ eingenommen, da es die Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert. Je mehr L-Carnitin*
Nebenwirkungen von L-Carnitin
Wie bei allen Supplementen sollte man auf die tägliche Dosierung achten und eine Überdosierung vermeiden. Eine L-Carnitin Nebenwirkung kann schon entstehen, wenn 3 bis 4 Gramm dieses Supplements täglich eingenommen werden. Diese Dosierung kann Symptome wie zum Beispiel Durchfall, Brechreiz oder Übelkeit hervorrufen. Eine weitere L-Carnitin Nebenwirkung ist übermäßiges Schwitzen, da das Supplement eine erhöhte Schweißproduktion hervorruft. Es ist deshalb wichtig, dass die tägliche Flüssigkeitszufuhr an die aktuelle Supplementierung angepasst wird. Eine L-Carnitin Nebenwirkung kann aber auch positiv sein. Laut wissenschaftlichen Studien kann L-Carnitin auch vor Muskelkater vorbeugen, das Immunsystem stärken oder den Leberstoffwechsel unterstützen. Auch eine antioxidative Wirkung wird L-Carnitin nachgesagt.
Fazit
L-Carnitin ist ein Supplement, was verschiedene Wirkungen im Sport und für eine Gewichtsreduktion haben kann. Körperliche Nebenwirkungen entstehen hauptsächlich durch eine Überdosis, die deshalb vermieden werden soll.