Coffein Nebenwirkungen: Unangenehme Folgen der Überdosierung

Coffein ist aus dem Alltag vieler Menschen kaum noch wegzudenken: Insgesamt werden in Deutschland rund 73 Milliarden Tassen Kaffee jährlich getrunken, dazu kommt noch der Genuss von Tee und coffeinhaltigen Limonaden. Als Motivationshilfe wird die Wirkung des Coffeins gerne genutzt, vor allem wer das Alkaloid nicht täglich zu sich nimmt, profitiert vom Energie-Kick. Ein übermäßiger Konsum ist dennoch nicht anzuraten.

Coffein Nebenwirkungen: Die Dosis macht das Gift



      

Wer allerdings keine hohe Dosis Coffein gewöhnt ist, sollte beim Konsum Vorsicht walten lassen: Bei einer Überdosierung sind ansonsten Nebenwirkungen wie „Übelkeit, Zittern, Schweißausbruch oder Panik“ zu erwarten. Außerdem treten häufig „Nervosität, Herzklopfen oder Durchfall“ auf, wenn die Menge des zugeführten Coffeins zu groß ausfällt. Ab wann solche Coffein Nebenwirkungen auftreten können, hängt von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren ab: Wie beim Alkohol spielt das Körpergewicht ebenso eine Rolle wie die Frage, ob das Coffein zusammen mit einer Mahlzeit aufgenommen wird. Besonders wichtig ist der Gewöhnungseffekt: Gegenüber Coffein wird schnelle eine Toleranz entwickelt, sodass der Körper auf die regelmäßige Einnahme kaum noch reagiert – im Gegenteil: Wer werktags auf der Arbeit Kaffee trinkt und am Wochenende auf das Heißgetränk verzichtet, dürfte es mit den Entzugserscheinungen zu tun bekommen. Antriebslosigkeit, Müdigkeit und gar Kopfschmerzen gehören laut einer vor einigen Jahren von der „University of Bristol“ durchgeführten Studie dazu. Weiterhin kann übermäßiger Konsum noch indirekte Coffein Nebenwirkungen mit sich bringen: So führt Coffein zu einer verstärkten Ausscheidung von Magnesium. Viele Menschen leiden ohnehin unter einem Mangel des Mineralstoffs, der unter anderem Muskelkrämpfe begünstigt. Gleichzeitig verringert sich die Wirkung von Vitamin B6, was insbesondere für Migränepatienten fatal sein kann. Außerdem lässt Coffein den Blutzuckerspiegel steigen. Durch den daraufhin ansteigenden Insulinspiegel kommt es schnell zu einer Unterzuckerung.

Fazit: Vorsichtig dosieren

Gewisse Coffein Nebenwirkungen sind also nicht von der Hand zu weisen. Allerdings treten sie in der Regel nur bei einer Überdosierung auf. Wer im Alltag kein Coffein* gewöhnt ist, sollte Einzeldosierungen von mehr als 100 mg meiden. Eine solche Coffeinmenge entspricht etwa zwei Tassen Kaffee oder einer halben Coffein-Tablette üblicher Dosierung. Soll das Alkaloid trotz der Coffein Nebenwirkungen gezielt gegen die Bekämpfung vorrübergehender Müdigkeitserscheinungen gekauft werden, empfiehlt sich ein hochwertiges Produkt aus der Apotheke.

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