Wie tragisch ist der Vitamin E Mangel?

Vitamin E übernimmt viele Aufgaben für die Gesundheit. Es schützt vor Hautalterung, stärkt den Haarwuchs, sorgt für einen ausgeglichenen Cholesterinspiegel und ist hochwirksam gegen freie Radikale. Der Körper benötigt reichlich Vitamin E, welches im Zusammenspiel mit anderen Vitaminen eingenommen und in seiner Wirkung unterstützt werden sollte.

Folgen von Vitamin E Mangel im Fokus



      

Wird zu wenig Vitamin E aufgenommen, führt dies auf lange Sicht immer zu Mangelerscheinungen. Im Gegensatz zu Mängeln bei anderen Vitaminen ist es beim Vitamin E so, dass der Fettstoffwechsel und die Leberfunktion erst nach langjähriger Unterversorgung mit diesem Vitamin Mangelerscheinungen aufzeigen. Blutarmut, sowie der Abbau von Nervenzellen und Muskeln sind häufige Symptome für einen Mangel an Vitamin E. Auch Haarausfall, sowie dünner werdendes Haar und eine frühzeitige Alterung der Haut weisen auf eine Unterversorgung und den vermeidbaren Vitamin E Mangel hin. Häufig werden zuerst Verdauungsstörungen, Nervosität und Konzentrationsstörungen, vermehrte Müdigkeit und Infektanfälligkeit beobachtet. Auch Allergien sind eine Begleiterscheinung der Mangelerscheinung, die bei zu geringer Aufnahme von Vitamin E eintritt. Werden Frauen nicht schwanger, liegt die Ursache nicht selten im Mangel von Vitamin E begründet, da dieser sich nachhaltig auf die Fruchtbarkeit von Mann und Frau auswirkt.

Vitamin E Mangel durch Nahrungsergänzung vermeiden



      

Die notwendige Menge an Vitamin E ist nicht bei allen Verbrauchern allein über die gesunde Ernährung erreichbar. Zeigen sich Symptome die auf einen Vitaminmangel hinweisen, liegt dieser in der Regel schon über einen längeren Zeitraum vor. Gerade bei Vitamin E bleiben Mangelerscheinungen häufig über lange Zeit unentdeckt und geraten erst in den Fokus, wenn der Körper den Mehrbedarf anmeldet und es beispielsweise zu Haarausfall oder Hautproblemen kommt. Auch eine andauernde Müdigkeit oder Probleme mit der Konzentration müssen nicht primär auf eine Überlastung zurückzuführen sein, sondern sind in den meisten Fällen Begleiterscheinungen einer Unterversorgung mit Vitamin E. Sendet der Körper diese oder andere Signale aus, sollte der Mangel durch eine erhöhte Vitain E Aufnahme ausgeglichen werden. Die kann durch Vitamin E-reiche Lebensmittel erfolgen, oder durch ein entsprechendes Nahrungsergänzungsmittel*. Vorher muss jedoch ein Mangel an Vitamin E vom Arzt dignostiziert werden.

Fazit

Vitamin E wirkt vorbeugend gegen verschiedene Erkrankungen, stärkt das Immunsystem und unterstützt Haut, Haare und Nervenzellen. Wird zu wenig Vitamin E zugeführt, äußert sich dieser Mangel auf lange Sicht mit spürbaren und die Lebensqualität beeinträchtigenden Symptomen. Vitamin E kann vom Körper nicht selbst gebildet werden, sodass die Aufnahme über Nahrung und Nahrungsergänzung zur Notwendigkeit wird. Sowohl Mangelerscheinung, als auch eine Überdosierung sind gesundheitsschädlich. Aus diesem Grund sollte eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln nur nach Absprache mit dem Arzt erfolgen.

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