Weist Job Nebenwirkungen auf?

Die Wirkung von Jod ist sehr vielseitig, weswegen dieses Spurenelement auch immer wieder als Lebensflamme bezeichnet wird. Vor allem im Bereich der Schilddrüse nimmt Jod eine tragende Funktion ein, da die beiden Hormone T3 und T4 erst durch die Jodzufuhr produziert werden können. Die antiseptische Wirkung wird sich in der Medizin immer wieder zur Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilze zu Nutzen gemacht. Auch bei der Wundheilung weist Jod eine unterstützende Funktion auf.

Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen



      

Trotz dem vielseitigen Einsatzspektrum von Jod kann es auch zu Nebenwirkungen kommen, die vor allem dann in Erscheinung treten, wenn eine übermäßige Zufuhr erfolgt. Da dieses Spurenelement nur äußerlich zugeführt werden kann, da der Organismus nicht in der Lage ist, es selbst zu bilden, kommt es vor allem durch Überdosierung zu Nebenwirkungen. Da dieses Spurenelement vor allem bei der Schilddrüse zum Tragen kommt, äußern sich auch die Jod Nebenwirkungen in diesem Bereich. Neben einer Überfunktion der Schilddrüse können sich Jod Nebenwirkungen auch in Form eines Morbus Basedows oder eines Morbus Hashimoto äußern (TIM, Thieme’s Innere Medizin*). Erfolgt die übermäßige Zufuhr nur in geringen Mengen und das über einen kurzen Zeitraum hinweg, kann es bei Jod Nebenwirkungen zudem auch zu rötlichen Hautausschlägen kommen. Vor allem ältere Menschen können auf erhöhte Jodmengen sensibel reagieren. Speisesalz wird zwar in zahlreichen Ländern bereits mit Jod angereichert, dennoch kommt es bei herkömmlichen Essgewohnheiten kaum zu Nebenwirkungen oder Reaktionen. Durch einige Kontrastmittel, durch Meeresalgen oder durch Medikamente, die Jod aufweisen, kann es allerdings durchaus zu Reaktionen und Nebenwirkungen kommen.

Fazit

Jod kann vom Organismus nicht selbst produziert werden, weswegen dieses essentielle Spurenelement äußerlich zugeführt werden muss. Trotz der vielseitigen Wirkung kann Jod allerdings auch zahlreiche Nebenwirkungen mit sich bringen, was vor allem auf übermäßige Zufuhr zurückzuführen ist. Generell kann davon ausgegangen werden, dass eine Überdosierung mittels herkömmlicher Nahrungszufuhr kaum erreicht werden kann, sondern dass diese vor allem durch jodhaltige Medikamente, Kontrastmittel oder durch Meeresalgen erfolgt.
Da Jod mitunter auch Nebenwirkungen hervorrufen kann, sollte in erster Linie auf die Dosierung der Produkte geachtet werden. Zudem sollte vor dem Kauf auf der Reinheitsgrad kontrolliert werden, da häufig Zusatzstoffe verwendet werden, was allerdings die Wirkungsweise des Produktes verändern kann.

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