Folsäure wirkt positiv gegen Haarausfall

Von Haarausfall spricht man, wenn täglich deutlich mehr als 100 Haare ausfallen. Die Ursachen von Haarausfall werden meist durch einen Mineralstoffmangel oder durch Fehlernährung begründet. Auch Stress kann Haarausfall begünstigen. Handelt es sich um einen Mineralstoffmangel, dann liegt das meist an einem Mangel an Folsäure und anderen wichtigen Vitaminen. Aus diesem Grund enthalten viele Präparate gegen Haarausfall Folsäure. Doch warum wirkt Folsäure gegen Haarausfall?

Folsäure gegen Haarausfall: Kombipräparate



      

Bei Haarausfall werden meist Kombinations-Präparate angewendet. Diese gibt es in Tabletten oder Pulverform. Neben dem Folsäure-Vitamin enthalten diese auch andere wichtige Nährstoffe in Form von Eisen, Biotin, Kupfer und Zink. Das Biotin unterstützt dabei die Bildung der Eiweißstruktur. Kupfer und Eisen begünstigen das Haarwachstum und die Struktur. Zink regt die Keratin-Bildung an und Folsäure ist für die Zellerneuerung zuständig. Ein solches Kobinations-Präparate wird z.B. von Biomenta angeboten: Link*

Gesunde Ernährung mit Folsäure

Haarausfall und andere Begleiterkrankungen, die durch einen Mangel an Folsäure entstehen können, können auch durch eine gesunde Ernährung vermieden werden. Experten raten in diesem Zusammenhang dazu, dass wir pro Tag mindestens 750 Gramm an Gemüse und Obst verzehren sollten. Besonders Folsäure-haltig sind so zum Beispiel Kopfsalat, grüne Bohnen, Rosen- und Grünkohl, Fenchel, Tomaten oder Wirsing. Einen sehr hohen Folsäuregehalt weisen zudem Milchprodukte und Weizenkeime auf. Alleine 100 Gramm Weizenkeime enthalten so schon 300 Gramm an Folsäure. Vor einer Überdosis muss man aber keine Angst haben, denn der Körper scheidet überflüssige Mengen an Folsäure aus. Wer es im Alltag nicht schafft, seinen Körper mit ausreichend Folsäure zu versorgen, der sollte lieber zu Nahrungsergänzungspräparaten* greifen. Eine gesunde Ernährung ersetzen diese aber nicht.

Wie wirkt Folsäure?

Der Hauptgrund liegt bei der hohen Wirkungsweise von Folsäure gegen Haarausfall darin, dass es besonders im Bereich der Zellteilung benötigt wird. Schließlich gehören die Schleimhaut, Knochenmark, Haare und Haut zu den Gewebearten mit einer besonders hohen Zellteilungsrate. Ist diese gestört kommt kann es zu Haarausfall kommen. Auch für das Wachstum der Muskeln und für die Wundheilung ist Folsäure sehr wichtig.

Wie hoch ist der tägliche Bedarf an Folsäure?

Erwachsene sollten ungefähr 0.3 mg am Tag zu sich nehmen. Frauen in der Schwangerschaft haben sogar einen erhöhten Bedarf an Folsäure und sollten daher ca. 0,55 mg einnehmen (Quelle: DGE). Ein Mangel kann aber nicht nur durch eine unausgewogene Ernährung entstehen sondern auch durch die Einnahme von bestimmten Medikamenten. Liegt dieser Verdacht nahe, sollte auf jeden Fall ein Arzt zu Rate gezogen werden.

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