Das Roche-Medizin-Lexikon*
definiert Eisenmangel als Missverhältnis zwischen Eisenbedarf und Aufnahme (Resorption). Entweder wird zu wenig Eisen mit der Nahrung aufgenommen, zu viel über die monatlichen Regelblutungen ausgeschieden oder die Eisenresorption ist aufgrund von Magenerkrankungen bzw. einer zu schnellen Darmpassage gestört. Die Internet-Plattform von Dr. Nicolas Gumpert zählt Eisenmangel zu den häufigsten Mangelerscheinungen überhaupt. Schätzungsweise ein Viertel der Weltbevölkerung ist betroffen. In Entwicklungsländern leidet über die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter unter Eisenmangel. Doch auch in Europa führt Eisenmangel bei etwa 10% in dieser Altersklasse zu einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Blutarmut (Anämie).
Verschiedene Empfehlungen zur Dosierung von Eisentabletten
Dr. Gumpert rät der oben genannten weiblichen Risikogruppe 100 bis 150 mg Eisen täglich schon vorbeugend einzunehmen. Das Medizin-Portal www.onmeda.de geht bei der Eisentabletten Dosierung für Erwachsene von ein bis vier Filmtabletten mit je 50 Milligramm Eisen(II) aus oder von ein bis zwei 100 mg-Tabletten pro Tag. Zur gezielten Behandlung einer Eisenmangel-Anämie empfiehlt Handbuch Medikamente*
der Stiftung Warentest ebenfalls eine Tagesdosis von 100 bis 200 mg. Zur Vorbeugung würden jedoch 60 mg täglich vollkommen ausreichen. Denn wer mehr zu sich nimmt, füllt die körpereigenen Eisenspeicher nicht schneller, riskiert aber unerwünschte Nebenwirkungen einer zu hohen Eisentabletten Dosierung, auf die im folgenden Absatz näher eingegangen wird.
Nebenwirkungen einer erhöhten Eisentabletten Dosierung
Die häufigsten Nebenwirkungen sind eher harmloser Natur. Eisen ist bekanntlich ein Schwermetall und zu viel davon kann tatsächlich bleischwer im Magen liegen. Oft führt das dann auch zur Verstopfung, erste Anzeichen einer Überdosierung sind schwarze und sehr feste Stühle. Wer unter Entzündungen der Magenschl
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