Vitamin C stärkt Abwehrkräfte

Vitamin C ist wasserlöslich, auch unter dem Namen Ascorbinsäure bekannt, und Thiemes Innerer Medizin* folgend ein wichtiges Antioxidans. Laut einigen Verzehrstudien weist ein Drittel der Bevölkerung einen Mangel an Vitamin C auf, was sich vor allem auf die Abwehr des Organismus auswirken kann.

Wirkungsweise

Vitamin C stärkt die Immunabwehr, nimmt eine zentrale Rolle bei der Kollagenbildung von Gelenken und Haut ein, ist essentiell für Nerven und Augen, und hat eine wichtige Funktion für die Synthese von zahlreichen Hormonen, Aminosäuren und Carnitin. Vitamin-Ratgeber.de folgend bietet Vitamin C zudem Schutz vor Arteriosklerose, stärkt Gefäße und senkt den Blutdruck.

Mögliche Nebenwirkungen (Überdosierung und Mangelerscheinungen)



      

Schon seit Jahrhunderten sind die Folgen eines chronischen Vitamin C Mangels bekannt, welche sich in Form von Skorbut zeigen. Bei einem Mangel über mehrere Monate hinweg können sich Zahnfleischbluten, Anfälligkeit für Infekte, Müdigkeit, Arthritis und Schwund der Muskulatur zeigen.
Da überschüssiges Vitamin C mittels Nieren ausgeschieden wird, besteht kaum die Gefahr einer akuten Überdosierung. Laut Nutri-Facst.org kann es aber bei einer langanhaltenden Überdosierung zu Bildung von Nierensteinen und oxidativen Schädigungen des Organismus kommen.

Einnahmeempfehlungen

Amerikanische Wissenschaftler empfehlen für Erwachsene eine Tagesdosis von rund 200 Milligramm. Durch Diabetes mellitus, Schwangerschaft, Nikotinabusus, Diäten und die Einnahme der Antibabypille kann der Bedarf an Vitamin C steigen. Bei ausgewogener Ernährung ist die Vitamin C Zufuhr mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmittel nicht notwendig. Vor allem Paprika, Brokkoli und Petersilie liefern große Mengen an Vitamin C.

Studienergebnisse

Studien bei Tierversuchen haben bisher belegt, dass ein Mangel an Vitamin C während der Schwangerschaft die Entwicklung des Gehirns des Ungeborenen beeinträchtigen kann. Laut Vitamin-Ratgeber.de weist eine Langzeitstudie darauf hin, dass ein Mangel an Vitamin C und Vitamin A das Risiko an Asthma zu erkranken steigern kann.

Fazit

Vitamin C – oder auch Ascorbinsäure genannt – ist wasserlöslich. Das Vitamin spielt vor allem bei der Bildung von Kollagenen, der Immunabwehr und als Antioxidans eine zentrale Rolle.

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