Vitamin E Nebenwirkungen nahezu unwahrscheinlich

Vitamin E hat zahlreiche positive Wirkungen auf den menschlichen Organismus. Beispielsweise kann es den Kreislauf verlangsamen, weshalb es gerne bei der Multiplen Sklerose eingesetzt wird. Außerdem reduziert es Heißhungerattacken, Schlafstörungen und Depressionen im Zusammenhang mit prämenstruellen Beschwerden. Zusätzlich kann eine langfristige zusätzliche Einnahme Menstruationsschmerzen lindern. Aufgrund der entzündungshemmenden und dezent schmerzstillenden Wirkung eignet es sich als Ergänzung bei einer rheumatischen Erkrankung. Ferner übernimmt Vitamin E diverse lebensnotwendige Aufgaben im Organismus. Allem voran ist das Vitamin für den Schutz der Zellen vor freien Radikalen verantwortlich. Zeitgleich kann Vitamin E aber auch Nebenwirkungen auf die Gesundheit haben, die nicht zu vernachlässigen sind. Insbesondere kranke Personen, beispielsweise mit einer Blutgerinnungsstörung oder Diabetes, sollten Vitamin E ausschließlich in Absprache mit dem behandelnden Arzt einnehmen.

Vitamin E Nebenwirkungen: was passieren kann



      

Grundsätzlich muss erwähnt werden, dass das fettlösliche Vitamin eine große therapeutische Breite hat. Damit ist der Dosierungsspielraum recht hoch. Unerwünschte Nebenwirkungen treten in der Regel nur bei extremer, langfristiger Überdosierung oder in Kombination mit weiteren Medikamenten auf. Morbus Parkinson Patienten sollten beispielsweise maximal zwei bis drei Gramm Vitamin E pro Tag einnehmen, da anderenfalls chronisch toxische Reaktionen zu erwarten sind. Menschen, die regelmäßig blutverdünnende Medikamente einnehmen dürfen eine Tagesdosis von 800mg nicht überschreiten. Dies liegt insbesondere daran, dass Vitamin E die Thrombozytenaggregation hemmt, wodurch wiederum die Blutungszeit deutlich verlängert werden kann. Diabetes-Patienten sollten die tägliche Vitamin E Zufuhr nur langsam anheben. Vitamin E kann unter Umständen den Insulinbedarf beeinflussen und zu einer Unterzuckerung führen (Handbuch Nährstoffe: Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung*).

Bei gesunden Menschen gelten allerdings Dosierungen bis 3.200IE als absolut unbedenklich. Vitamin E Nebenwirkungen treten nur in sehr seltenen Fällen auf. Beispielsweise könnte sich der Blutdruck von Bluthochdruckpatienten nochmals anheben. Insbesondere dann, wenn die Zufuhr von Vitamin E plötzlich erfolgt (Was verschweigt die Schulmedizin?: OPC – Camu Camu – Q10 – Vitamin B17 – Organisches Germanium – Melatonin – DMAE – BioBran – Agaricus Blazei – L-Carnosin u.v.a.*).

Vitamin E Nebenwirkungen nur sehr selten

Im Vergleich zu anderen fettlöslichen Vitaminen ist die Einnahme von Vitamin E sehr unbedenklich. Vitamin E Nebenwirkungen sind in der Regel nicht zu erwarten. Insbesondere wenn man bedenkt, dass selbst bei der 1.000-fachen Einnahme des täglich empfohlenen Bedarfs keinerlei Nebenwirkungen beobachtet wurden (Deutsches Grünes Kreuz für Gesundheit e.V. – DGK). Lediglich Personen mit unterschiedlichen Erkrankungen sollten vor der Einnahme zusätzlicher Vitamin E Präparate ihren Arzt konsultieren. Hierzu zählen beispielsweise Personen mit Bluthochdruck, Blutgerinnungsstörungen, Diabetes oder Morbus Parkinson.

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