Bor – essentiell oder nicht?

Bor wurde in den letzten Jahrzehnten als Spurenelement immer wieder außer Acht gelassen. Laut vitamine-ratgeber.de konnte bisher kein wissenschaftlicher Beweis gestellt werden, welcher Bor als essentielles Spurenelement belegen würde.

Wirkungsweise

Bisher konnte belegt werden, dass Bor vor allem bei Arthritis zu einer Linderung der Schmerzen beitragen kann. Zudem hemmt dieses Spurenelement in Kombination mit Vitamin C den Abbau von Hyaluronsäure. Laut dr.feil.com bringt die ausreichende Zufuhr von Bor eine schmerzlindernde Wirkung mit sich. Es wird onmeda.de folgend zudem angenommen, dass dieses Spurenelement auch an der Produktion von Steroiden beteiligt sein dürfte.

Mögliche Nebenwirkungen (Überdosierung und Mangelerscheinungen)



      

onmeda.de folgend, sind die Auswirkungen, die bei einem Bor Mangel auftreten können, bisher noch nicht hinreichend geklärt. Es lässt sich allerdings bereits belegen, dass in Regionen, in denen ein Bormangel herrscht Arthritis gehäuft in Erscheinung tritt.
Laut vitamine-ratgeber.de ist auch bezüglich einer Überdosierung von Bor nicht allzu viel bekannt. Es wird allerdings angenommen, dass sich eine Bor Überdosierung vor allem in Form von Erbrechen, Übelkeit und Störungen bei der Fruchtbarkeit zeigen könnte. Auch die Dermatitis wird in Bezug auf eine Überdosierung mit Bor nicht ausgeschlossen.

Einnahmeempfehlungen

Da bisher über Bor nur vage Vermutungen bestehen, gibt es kaum Empfehlungen bezüglich Tagesdosierungen. Bor wird vor allem über die Niere ausgeschieden. Vor allem pflanzliche Nahrungsmittel weisen große Mengen an Bor auf. vitamine-ratgeber.de folgend wird angenommen, dass die Tagesdosis von Bor bei rund 20 Milligramm liegen sollte.

Studienergebnisse

Bei einer Studie wurden Menschen, die an einer Arthritis litten über 6 Monate hinweg täglich mit 6 Milligramm Bor behandelt. Bereits nach wenigen Wochen zeigte sich eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit in den Gelenken, auch de Schwellung ging weitläufig zurück.

Fazit

Über Bor ist bislang noch nicht allzu viel bekannt, zahlreiche Annahmen bestehen bezüglich dieses Spurenelementes, bisher gibt es allerdings nur wenige hinreichende wissenschaftliche Belege. Die schmerzlindernde Funktion bei einer Arthritis konnte allerdings bereits in einigen Studien belegt werden. Es wird zudem angenommen, dass dieses Spurenelement an der Bildung von Steroidhormonen maßgeblich beteiligt ist.

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