Betain – der Homocystein-Killer schlechthin

Beatin entsteht beim Abbau von Cholin. Neben der Senkung von Homocystein weist Betain auch zahlreiche andere Funktionen im Organismus auf. Betain ist ein Stoff, der sich grundsätzlich keiner Gruppe zuordnen lässt. Betain ist in erster Linie an der Synthese zahlreicher Stoffe wie beispielsweise Carnitin, Lecithin und Kreatin beteiligt. Zusätzlich kann Betain die Energie fördern, und den Stoffwechsel von Fett und Leber unterstützen. Zudem kann Betain auch mentale Funktionen anregen. Betain kann auch Homocystein im Organismus senken, wodurch Erkrankungen des herz-Kreislaufsystems gehemmt werden können.

Mögliche Nebenwirkungen

Bezüglich Betain sind bisher keine negativen Folgeerscheinungen aufgrund einer Überdosierung oder einem Mangel bekannt. Dennoch gibt es bereits einige Studien, die darauf hinweisen, dass bei einem Mangel an Betain das Risiko für einen weiteren Myokardinfarkt ansteigen kann.

Einnahmeempfehlungen



      

Betain kann vor allem in Kombination mit Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 den Abbau von Homocystein maßgeblich beschleunigen. Um einem Anstieg von Homocystein und infolge eine Arteriosklerose zu verhindern, werden Tagesdosen von rund 500 bis 2000 Milligramm empfohlen. Betain zeigt eine leberschützende Wirkung allerdings erst bei einer Tagesdosis von rund 2 Gramm. Vor Allem roher Spinat, rote Bete und Roggenmehl weisen große Vorkommen an Betain auf.

Studienergebnisse

Vitamine-Ratgeber.de folgend, gibt es zahlreiche Studien, die belegen, dass die Zufuhr von Betain eine Steigerung der sportlichen Leistung mit sich bringen kann. Zusätzlich gibt es einige Studien, die aufzeigen, dass Alzheimer-Symptome, die aufgrund von Homocystein aufgetreten sind, durch die erhöhte Zufuhr von Betain maßgeblich verbessert werden konnten.

Fazit

Betain ist ein Stoff, der keiner Gruppe zugeordnet werden kann. Vor allem bei der Senkung von Homocsytein nimmt Betain eine essentielle Funktion ein. Studien belegen, dass durch einen Betain Mangel das Risiko für einen erneuten Myokardinfarkt ansteigen kann.

Quellen:
vitamine-ratgeber.com
centrosan.com

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