Vitamin B7 ist auch unter dem Namen Biotin bekannt und wird dem B-Komplex zugeordnet. Biotin ist nicht nur wasserlöslich, sondern essentiell für Haare und Haut. Zahlreiche Kosmetikprodukte bauen auf die Wirksamkeit von Vitamin B7.
Vitamin B7 spielt nicht nur eine maßgebliche Rolle bei der Umwandlung von einigen Aminosäuren, sondern nimmt auch eine tragende Funktion beim Wachstum von Haut und Haaren ein. Aus diesem Grund wird das Vitamin B7, welches immer noch unter der alten Bezeichnung Vitamin H bekannt ist, vor allem im therapeutischen Bereich bei Erkrankungen von Haut und Haaren eingesetzt.
Mögliche Nebenwirkungen des Vitamins
Bei einem Mangel an Vitamin B7 kann es, nicht nur zu Dermatitis und einem Rückgang der Zungenpapillen kommen, auch ein Anstieg des Cholesterins und Veränderungen im EKG können sich abzeichnen (Quelle: Thieme’s Innere Medizin*
Zudem leiden Betroffene an chronischer Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Muskelschmerzen und Problemen bei der Verdauung. Der Mangel an Biotin kann infolge unausgewogener Ernährung, aber auch durch Medikamente oder genetische Disposition auftreten.
Einnahmeempfehlungen
Bisher konnte nicht belegt werden wie hoch der Bedarf an Biotin genau ist. Dennoch wird empfohlen, dass Erwachsene und Jugendliche ab dem 15. Lebensjahr rund 30 bis 60 Mikrogramm Vitamin B7 täglich zuführen. Vor allem Nüsse, ungeschälter Reis und Spinat sind Lieferanten von Biotin. (Quelle: www.apotheken-umschau.de)
Studienergebnisse
Bisher wurden einigen Studien bezüglich den Folgen eines Biotinmangels durchgeführt. Es zeigte sich binnen kurzer Zeit, dass leichte Depressionen, Haarverlust, Schuppen der Haut und eine Hypercholesterinämie in Erscheinung treten.
Fazit
Vitamin B7 ist auch unter dem Namen Vitamin H oder Biotin bekannt. Dieses Vitamin ist wasserlöslich und vor allem für Haut und Haare essentiell. Auch beim Umbau von einigen Aminosäuren nimmt Biotin eine zentrale Rolle ein.