Die Pfefferminze ist eine traditionelle Heil- und Gewürzpflanze, die schon seit Mitte des 17. Jahrhunderts zum Einsatz kommt. Charakteristisch ist der minzige Geruch der Pflanze, der auch in Zahnpaste oder Kaugummis für ein frisches Gefühl im Mund sorgt. Darüber hinaus ist Pfefferminztee ein sehr beliebtes Getränk und dass nicht nur zur Linderung von erkältungsbedingten Beschwerden, es wird noch bei vielen anderen Beschwerden angewandt.
Wirkung Pfefferminztee: Welche Beschwerden lindert der Tee?
Wie bereits erwähnt beschränkt sich die Wirkung von Pfefferminztee nicht nur auf die Linderung einer Erkältung. Die in der Pfefferminze enthaltenen ätherischen Öle wirken auf viele Bereiche unseres Körpers heilend. Die Heilpflanze wirkt unter anderem antibakteriell, entzündungshemmend, schmerzstillend und krampflösend. Angewandt bzw. verzehrt wird Pfefferminztee daher bevorzugt um Durchfall, Erbrechen, Schnupfen aber auch um Schmerzen in Form von Migräne, Magenschmerzen oder Rheuma zu lindern. Pfefferminztee wirkt auch beruhigend, so dass der Tee auch gegen Schlafstörungen wirkt.
Die Anwendung von Pfefferminztee
Pfefferminztee ist nicht nur als Fertigtee erhältlich, er kann auch frisch selbst zubereitet werden und zwar mit Pfefferminzblättern*
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Für Personen, die unter Sodbrennen leiden ist der Verzehr von Pfefferminztee nicht zu empfehlen, da dieser das Sodbrennen verstärken kann. Ansonsten treten nur sehr selten Nebenwirkungen auf. Diese äußern sich bei empfindlichen Personen durch Magenbeschwerden. Nicht zu empfehlen ist Pfefferminztee außerdem bei Personen, die an Gallenblasenentzündungen, chronischen Gallensteinen oder sogar unter einem Verschluss der Gallenwege sowie an einem Leberschaden leiden.
Fazit
Soll es sich beim Pfefferminztee um einen Fertigtee aus dem Drogeriemarkt oder Supermarkt handeln, sollten Sorten in Bio-Qualität*