Kiefernnadelöl wird aus der Kiefer gewonnen und zwar aus den blauen oder grau-grünen Nadeln des Baums, welcher zu den Kieferngewächsen gehört. Das Öl trägt den botanischen Namen „Pini aetheroleum“. Alles in allem ist das Kiefernnadelöl ein altbewährtes Heilmittel, welches verschiedene Beschwerden lindert aber auch als Duftöl sehr beliebt ist.
Kiefernnadelöl – Wirkung und Anwendung
Aufgrund der im Kiefernnadelöl enthaltenen ätherischen Öle wird es bevorzugt zur Linderung von erkältungsbedingten Beschwerden eingesetzt. Es löst Verschleimungen und lindert Atemwegsbeschwerden, wie Husten und Bronchitis. Hinzu kommt, dass es keimabtötend und entzündungshemmend ist und so im Zuge einer Erkältung auch die Keime abtöten kann. Des Weiteren lindert es Muskelverspannungen und rheumatische Beschwerden, da es durchblutungsfördernd wirkt. Es kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Erhältlich ist es in Tropfenform und wird zum Beispiel bei Muskel- und Gelenkbeschwerden einfach auf die betroffene Stelle geträufelt und eingerieben. In der Regel muss das Öl noch mit einem sogenannten Trägeröl oder wahlweise mit klassischer Hautcreme vermengt werden. Zur Inhalation werden 5 bis 6 Tropfen in heißes Wasser gegeben. Soll es eingenommen werden, werden 3 Tropfen vom Kiefernnadelöl auf ein Stück Würfelzucker geträufelt. Es sollten nicht mehr als 4 getränkte Würfelzucker pro Tag verzehrt werden. (Quelle: www.ätherisches-öl.com)
Mögliche Nebenwirkungen von Kiefernnadelöl
Um das Risiko für Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, ist die richtige Dosierung sehr wichtig. Je nachdem um welche Darreichungsform es sich handelt, können verschiedene Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören Hautreizungen insbesondere bei der äußerlichen Anwendung, Atemwegskrämpfe und eine Reizung der Schleimhaut.
Fazit
Um in den Genuss der Kiefernnadelöl Wirkung zu kommen, kann das Öl in Online-Shops, Apotheken und Reformhäusern gekauft werden. Wichtig ist hier, dass es sich dabei um 100 % naturreines Öl*