Schafgarbe und ihre positive Heilwirkung

Die Schafgarbe wird schon seit vielen Jahrhunderten als Heilpflanze eingesetzt, da sie verschiedene Beschwerden lindern kann. Der Legende nach soll diese Pflanze vom Held Achilles aus dem antiken Griechenland genutzt worden sein, um die Wunden seiner Krieger zu heilen. Was die Schafgarbe für eine Heilwirkung im Detail aufweist, wird nachfolgend ausführlich erläutert.

Die Schafgarbe und ihre Heilwirkung



      

Die Inhaltsstoffe der Schafgarbe ähneln stark der Kamille, wobei es sich bei dieser Heilpflanze, um eine große Anzahl an Pflanzen handelt, die die botanische Achillea Millefolium-Gruppe bilden. Aufgrund ihrer gesunden Inhaltsstoffe findet die Schafgarbe bei vielen verschiedenen Krankheiten und Beschwerden ihre Anwendung. Zu diesen Inhaltsstoffen zählen unter anderem Alkaloide, Stychydrin, Achillein sowie Bitterstoffe und Gerbstoffe. Die Heilpflanze unterstützt so unter anderem die Wundheilung, wirkt beruhigend, fördert die Durchblutung und kann den Blutdruck senken. Dass in der Schafgarbe enthaltene ätherische Öl kommt bevorzugt zur Linderung von Erkältungsbeschwerden zum Einsatz, da es entzündungshemmend, antibakteriell und fiebersenkend wirkt. Des Weiteren wird Schafgarbe bei Erkrankungen wie Akne, Menstruationsbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, Appetitlosigkeit und Kopfschmerzen angewandt. Verabreicht werden kann die Schafgarbe, um ihre Heilwirkung zu entfalten als Tee*, Öl*, Creme, Trinktur sowie als Kapsel* oder Tablette.

Schafgarbe Heilwirkung: Mögliche Nebenwirkungen

Nicht empfohlen wird die Anwendung von Schafgarbe bei einer Überempfindlichkeit gegen Korbblütengewächsen. Manchmal können bei der äußerlichen Anwendung allergische Reaktionen wie Hautjucken oder Entzündungen entstehen. Ernsthafte Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten, wenn die tägliche Dosis von 4,5 Gramm vom Schafgarbenkraut nicht überschritten wird. (Quelle: www.docjones.de)

Fazit

Angewendet wird die Schafgarbe bevorzugt als Tee, der in Reformhäusern oder Online-Shops zu finden ist. Wichtig ist hier auf gute Bio-Qualität zu achten. So wird gewährleistet, dass keine gesundheitsgefährdenden Pestizide enthalten sind. Bei Fertigarzneimitteln wird die Heilpflanze immer mit anderen Wirkstoffen kombiniert. Hier gibt es sie als Tropfen, Lösung oder Dragees. Apotheken bieten Schafgarbe auch in getrockneter Form* für die Zubereitung von Tee an.

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