Natron – oft unterschätzt, vielfach genutzt

Natron wird bereits seit Generationen in der traditionellen Medizin eingesetzt, die positive Wirkung wird dennoch oftmals unterschätzt. Ob für Sportler, bei Vergiftungen oder zur Behandlung von Krankheiten – die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig.

Die Natron Wirkung ist vielfältig



      

Die Natron Wirkung wird unter anderem in der Lebensmitteltechnik, der Sportlerernährung und der Medizin genutzt. Natriumhydrogencarbonat – so der wissenschaftliche Name – ist Bestandteil von Brausepulver und Backpulver. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen zudem die positive Wirkung auf Sportler, da unter gewissen Umständen die Ausdauer unterstützt werden kann. (Quelle: Das 1×1 der Sporternährung: Physiologische Grundlagen, Tipps für Training …* von Stéphane Franke, Seite 54)
Die Studien wurden an nicht mangelernährten, trainierten und gesunden Probanden durchgeführt. Auf die geeignete Dosierung und Anwendung ist zu achten. Im medizinischen Bereich entfaltet sich die Natron Wirkung bei säurebedingten Magenproblemen und Sodbrennen. (Quelle: Generation Sodbrennen: Ein Volk stößt auf* von Christoph Eydt, Dr. Roman Machens)

Unter Bildung unbedenklicher Reaktionsprodukten findet eine neutralisierende Wirkung statt. Natron fördert alkalische Umgebungen. Liegt ein zu hoher Säurespiegel vor, reagiert die Säure mit der Base, was zur Neutralisation führt. Ein weiteres wichtiges Anwendungsgebiet ist die Behandlung von Vergiftungen durch Trizyklische Antidepressiva, Salicylate und Barbiturate. Die Natron Wirkung wird in Form der Gabe als Antidot genutzt. Mediziner nutzen Natron außerdem bei der Hämodialyse zum Ausgleich des Basendefizits als Puffersubstanz. Es handelt sich um den wichtigsten Bestandteil des Dialysats. Natron (NaHCO3) muss nicht verstoffwechselt werden, damit es seine Wirkung entfalten kann. Die Vorteile für das Herz/Kreislaufsystem sind der Grund dafür, dass es sich um die weltweit am häufigsten eingesetzte Puffersubstanz bei der Hämodialyse handelt. Die Gefahr möglicher Nebenwirkungen, beispielsweise Krämpfe, Übelkeit und Blutdruckabfall, wird reduziert. Bei der Anwendung von Natron müssen Sie zwingend die empfohlenen Einnahmemengen berücksichtigen, eine Überdosierung birgt das Risiko von Verätzungen, Störungen des Wasserhaushaltes und der Bildung von Nierensteinen. Bei längerfristiger Einnahme kann der Calcium-Spiegel sinken, was zu Muskelkrämpfen führt, ebenso kann der Blutdruck ansteigen. (Quelle: www.gesundheit.de)

Der Kauf von Natron

Beim Kauf von Natron sollten Sie auf die Möglichkeit zur Dosierung achten, da jeder Mensch und jedes Anwendungsgebiet eine andere Dosierungshöhe erfordert. Richtig eingesetzt – selbstverständlich unter medizinischer Anleitung – nutzen Sie die Kraft der Natur zur Linderung von Problemen. Für Risiken und Nebenwirkungen sind stets der Arzt oder der Apotheker zu kontaktieren.

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