Hat Zink Nebenwirkungen?

Zink wird vor allem präventiv zur Stärkung des Immunsystems, sowie gegen Erkältungskrankheiten eingesetzt. Der Stoffwechsel wird aktiviert und es ist bekannt, dass Zink* zur innerlichen und äußerlichen Anwendung gleichermaßen Vorteile aufzeigt. Um einer Abwehrschwäche vorzubeugen oder bei Hautunreinheiten, Sonnenbrand und entzündeten Wunden eine zeitnahe Besserung zu erzielen, hat sich Zink als Heilmittel bewährt.

Vielseitige Wirkung von Zink – mit oder ohne Nebenwirkung?



      

So wirkungsvoll das Heilmittel auch ist, ganz ohne Nebenwirkungen kann es nicht verabreicht werden. Vor allem bei der äußerlichen Anwendung über einen längeren Zeitraum kann Zink Nebenwirkungen in Form von Hautrötungen, trockenen und schorfig wirkenden Hautstellen, sowie starkem Juckreiz oder Verdickungen der Hautoberfläche begünstigen. Sollten Nebenwirkungen beobachtet werden, ist die Einnahme von Zink trotz der positiven Wirkstoffe abzusetzen.

Auch in der innerlichen Anwendung wurden bei einzelnen Patienten Zink Nebenwirkungen beobachtet. Diese äußern sich in einem metallischen Geschmack auf der Zunge, in Kopfschmerzen oder Übelkeit mit und ohne Erbrechen. Auch Müdigkeit und ein leichtes Brennen der Augen können auftreten. Menschen die zu einer trockenen Haut neigen oder anfällig für Kopfschmerzen und Übelkeit sind, sollten Zink entweder gar nicht, oder nur unter Aufsicht und nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden sollte die empfohlene Dosierung von Zink nicht überschritten werden.

Verträglichkeit von Zink

Neben der Vorbeugung von Erkältungskrankheiten durch ein geschwächtes Immunsystem findet Zink hauptsächlich in der Linderung von Hautproblemen Anwendung. Durch seine antibakterielle und austrocknende Wirkung wird er bei Pusteln, Mitessern, sowie bei eitrigen und entzündlichen Hautunreinheiten verwendet. Um unangenehme Wechselwirkungen ausschließen zu können, sollte Zink nicht in Kombination mit Hautpflege Produkten oder anderen äußerlich angewandten Medikamenten gewählt werden. Bei einer längerfristigen innerlichen Anwendung löst Zink einen Kupfermangel aus. Sobald ungewöhnliche Reaktionen innerhalb der Behandlung mit Zink auftreten, sollte der Patient das Medikament absetzen und sich zur Rücksprache mit seinem Arzt entscheiden. Die möglichen Nebenwirkungen werden häufig nicht unmittelbar wahrgenommen.

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