Glutamin ist der wichtigste Bestandteil des Immunsystems. Dieses dient dem Schutz gegen Krankheitserreger. Gerade in der kalten Jahreszeit ist es daher sehr wichtig, auf eine ausreichende Versorgung mit Glutamin zu achten. Glutamin*
Sind bei Glutamin Nebenwirkungen zu befürchten?
Wie jeder andere Stoff können auch bei einer zu hohen Dosis an Glutamin Nebenwirkungen auftreten. Diese stehen aber in keinem Verhältnis zu dem positivem Nutzen und treten selten auf. Bei der richtigen Dosierung ist Glutamin unbedenklich. Wenn man eine zu hohe Dosis eingenommen hat, dann betreffen die Nebenwirkungen vom Glutamin meistens den Magen. Hier können unter anderem Blähungen auftreten. Möglich ist auch Durchfall. Wenn man trotz der richtigen Dosierung eine dieser Glutamin Nebenwirkungen beobachten sollte, dann empfiehlt es sich, die Tagesdosis aufzuteilen. So verschwinden die Nebenwirkungen in der Regel bald wieder. Falls versehentlich sehr hohe Dosen eingenommen werden sollten, dann kann sich der Glutamatspiegel im Körper erhöhen. Dies kann für Menschen mit Epilepsie oder manischen Störungen nachteilig sein. Hiervon betroffene Personen sollten überhöhte Dosen daher vermeiden. Ebenso sollte man bei einer Glutamatunverträglichkeit Glutamin meiden.
(Quelle: Handbuch Nährstoffe: Vorbeugen und heilen durch ausgewogene Ernährung; Uli P. Burgerstein, Hugo Schurgast und Michael B. Zimmermann; Seite 265 *
Glutamin hat für den Körper große Vorteil und stärkt die Gesundheit. Wer mit diesem Stoff keine Schwierigkeiten und keine Unverträglichkeiten hat, der sollte auf eine regelmäßige Zufuhr achten. Beim Kauf muss man darauf achten, dass das Produkt gut zu dosieren ist. Eine genaue Einhaltung der empfohlenen Menge ist für den Erfolg wichtig. Die Dosis ist unter anderem vom Körpergewicht abhängig, entsprechende Angaben sollten sich auf der Packung befinden.