Vitamin D3 – Nebenwirkungen

Normalerweise wird Vitamin D3 in hohen Dosierungen von der menschlichen Haut gebildet – sofern die wichtigste Voraussetzung gegeben ist: Zur Bildung ist nämlich UV-Strahlung, die natürlicherweise durch Sonnenlicht auf die Haut trifft, eine Grundvoraussetzung. In den Wintermonaten kann es also durchaus zu einem Mangel kommen, der auch eine Begleiterscheinung vieler Krankheiten ist. Dabei ist Vitamin D3 für den Knochenaufbau, die Stärkung der Muskeln sowie des kompletten Immunsystems notwendig. Im Sommer reichen etwa dreimal wöchentlich 15 Minuten Bestrahlung durch das Sonnenlicht, um Vitamin D3 in ausreichender Menge zu bilden – ausgedehnte Sonnenbäder sind also gar nicht notwendig. Zudem genügt es, Kopf und Hände freizuhalten, anstatt sich spärlich bekleidet an den Strand zu legen. Trotzdem kann es vor allem in der dunklen Jahreszeit notwendig sein, Vitamin D3* auch über die Nahrung aufzunehmen. Weil vor allem Fleisch und Fisch große Mengen des Vitamins enthalten, können speziell bei Vegetariern und Veganern durchaus Mangelerscheinungen auftreten.

Vitamin D3 Nebenwirkungen: Langfristige Überdosierung kann Nieren schädigen



      

Auf eine Überdosierung sollte allerdings verzichtet werden: Wegen der dann entstehenden Vitamin D3 Nebenwirkungen sollten zu hohe Mengen in jedem Fall vermieden werden. Über die richtige Dosierung von Vitamin D erfahren mehr im Artikel „Die Dosierung beim ungewöhnlichen Vitamin D„.
Zu den gravierendsten Vitamin D3 Nebenwirkungen gehört die Tatsache, dass in der Folge auch die Kalciumkonzentration im Blut ansteigt. Was kurzfristig nur für ein Schwächegefühl, Kopfschmerzen oder Übelkeit sorgt aber auch schon Herzrhythmusstörungen auslösen kann, wird langfristig gefährlich: Der Kalciumüberschuss kann sich in Blutgefäßen und den Nieren ablagern. Nierensteine können davon wiederum die Folge sein; in schwerwiegenden Fällen ist sogar ein Nierenversagen nicht auszuschließen. Aus diesem Grund ist die Dosierung von Vitamin D3 in den meisten Nahrungsergänzungsmitteln sehr gering gehalten. In jedem Fall sollte eine höhere Dosierung, wie sie beispielsweise bei Schwangeren und stillenden Frauen durchaus notwendig werden kann, durch einen Arzt verordnet werden.

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