Johanniskraut findet in der Medizin Anwendung als Mittel gegen leichte Depressionen. Auch gegen Unruhe ist das Kraut wirksam. Traditionell wird Johanniskraut zudem bei Menstruationsbeschwerden und bei Blutergüssen verwendet.
Mit einigen Nebenwirkungen: Johanniskraut
Johanniskraut*
Einige Patienten berichteten zudem von einem Grippegefühl als Nebenwirkungen. Johanniskraut kann außerdem eine phototoxische Reaktion der Haut hervorrufen. Dies bedeutet, dass die Haut zu Sonnenbrand neigt. Nach der Einnahme von Johanniskraut sollten daher Aufenthalte in der Sonne oder im Solarium vermieden werden. Die Empfindlichkeit gegen UV-Licht wird durch die Einnahme hochgesetzt. (Quelle: Die magischen 11 der heilenden Pflanzen*
Bei der Einnahme von Johanniskraut ist es wichtig, auf die richtige Dosierung zu achten. Viele Nebenwirkungen, wie Angstzustände und Muskelbeschwerden, treten in der Regel nur bei hohen Dosen auf. Patienten sollten beachten, dass die Wirkung der Antibabypille durch Johanniskraut hinabgesetzt sein kann. Insgesamt gesehen findet man viele verschiedene Nebenwirkungen. Johanniskraut ist allerdings dafür bekannt, dass diese nur sehr selten auftreten. Sonnenbäder sollten zur Sicherheit vermieden werden und die Behandlung muss abgebrochen werden, wenn eine der Nebenwirkungen auftritt. Beachtet man dies, dann ist das Kraut ein wirksames Mittel gegen verschiedene Beschwerden.