Richtige Einnahme von Magnesium

Magnesium zählt zu den lebenswichtigen Vitalstoffen. Der menschliche Organismus kann es nicht selbst bilden und muss mit der Nahrung genügend verwertbares Magnesium aufnehmen. Das Mineral wirkt krampflösend auf Muskeln und Bronchien. Deshalb ist die ausreichende Zufuhr von Magnesium nicht nur für Leistungssportler sondern auch für Asthmapatienten und Herzkranke von entscheidender Bedeutung.

Richtige Einnahme sorgt für optimale Verwertung



      

Magnesiumpräparate gibt es in Form von Dragees, Kapseln, Kau- oder Brausetabletten und als Pulver zum Einstreuen. Somit findet jeder die passende Zubereitung, um sich die regelmäßige Magnesium Einnahme zu erleichtern. Auch die meisten Mineralwässer sind reich an Magnesium. Doch Experten streiten über die Wirksamkeit anorganischer Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcarbonat. Nicht nur die Menge des Minerals ist entscheidend, sondern auch dessen Verwertbarkeit. Organische Magnesiumverbindungen wie Magnesiumcitrat werden vom Körper leichter aufgenommen als mineralische. Was die Menge anbelangt, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung laut GU Nährwert-Kalorien-Tabelle (Seite 78)* die Magnesium Einnahme von 400 mg pro Tag. Kinder, Jugendliche, schwangere und stillende Frauen benötigen deutlich mehr.

Bei Patienten, die harntreibende Medikamente, Abführmittel oder Cortison nehmen, kommt es zur erhöhten Ausschwemmung von Mineralstoffen. Auch hoher Alkoholkonsum, Fastenkuren, einseitige Ernährung, Durchfall und Stress führen zu Mangelerscheinungen. Den Betroffenen empfiehlt Hans Weiss in seinem Ratgeber „3 x täglich*“ eine Kombination von Magnesium und Kalium. Das im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienene Sachbuch liefert umfassende Gebrauchsinformationen zu 11.000 Arzneimitteln. Auf den Seiten 768 – 775 stellt Weiss handelsübliche Magnesiumpräparate vor und rät zur Magnesium* Einnahme ein Glas Wasser zu trinken.

Fazit

Bei der Fülle an Präparaten fällt es schwer den Überblick zu behalten. Im Zweifelsfall sollte man seinen Arzt oder Apotheker nach der geeigneten Darreichungsform und korrekten Dosierung fragen.

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