Beim Coenzym Q10 handelt es sich wirksam-oder-unwirksam folgend, um eine körpereigene Substanz, die grundsätzlich in ausreichenden Mengen vom Körper produziert wird. Grundsätzlich stellt Q10 einen essentiellen Bestandteil dar, ohne dem der Organismus – explizit seine Zellen – nicht ausreichend funktionieren würden. Jedes Mitochondrium fungiert im Körper wie ein kleines Kraftwerk und Q10 stellt die Energieversorgung hierbei dar. Vor allem in Zellen, in denen ein hoher Energiebedarf notwendig ist, weisen eine hohe Konzentration des Q10´s auf. Nach Folkers kommt es bereits zu Veränderungen von Mitochondrien, wenn gewisse Werte unterschritten werden. Neben dem Anwendungsgebiet gegen Alterungsprozesse nimmt Q10 aber auch in anderen Bereichen eine wichtige Funktion ein. Von der Unterstützung des Herzkreislaufsystems bis hin zur Verbesserung der Spermienqualität und damit einhergehend der Fruchtbarkeit des Mannes findet Q10 immer wieder seinen Einsatz.

Wenn die Q10 Dosierung zu hoch ist

Bliznakov wies in seinen Studien darauf hin, dass Q10 eine Substanz darstellt, die unter normalen Umständen in ausreichenden Mengen vom Körper selbst produziert wird, und demnach nicht zugeführt werden muss (Die Entdeckung. Energie-Vitamin Q10*). Allerdings gibt es dennoch immer wieder gesundheitliche Umstände, die eine zusätzliche Zufuhr mittels Nahrungsmittelergänzung oder Nahrungsmittel unumgänglich machen. Neben Diabetes und dem Alter sind hierbei auch zehrende Erkrankungen wie beispielsweise Karzinome zu nennen. Sobald das Coenzym zugeführt wird, muss allerding auf die Q10 Dosierung geachtet werden, denn obwohl diese Substanz auch vom Organismus produziert wird, ist ein Zuviel auch in diesem Falle nicht sonderlich ratsam. Experten raten an dieser Stelle, dass etwa 50 bis 100 Milligramm täglich ausreichend sein sollten, um präventive Wirkungen erzielen zu können. Sollten bereits Herzerkrankungen oder andere Krankheitszustände bestehen, wird angeraten etwa 200 bis 300 Milligramm zuzuführen. Allerdings sollte diese Q10 Dosierung nicht nach eigenem Ermessen, sondern stets nach Rücksprache eines Arztes eingenommen werden. Erst ab einer Q10 Dosierung von mehr als 1000 Milligramm kommt es dgk.de folgend zu ersten Nebenwirkungen. Bei herkömmlicher Q10 Dosierung sind bisher noch keine Nebenwirkungen in Studien oder anderen medizinischen Berichten aufgezeigt worden. Bei einer hohen Q10 Dosierung – explizit über 1000 Milligramm – kann es allerdings zu Nebenwirkungen wie beispielsweise Problemen bei der Verdauung, Schmerzen im Bauch oder auch grippeähnlichen Symptomen kommen.

Fazit

Bei Q10 kommt es bei herkömmlicher Dosierung nicht zu Nebenwirkungen. Diese treten erst in Erscheinung wenn eine Q10 Dosierung von mehr als 1000 Milligramm pro Tag zugeführt wird.

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