Welche Nebenwirkungen haben Süßstoffe wirklich?

Viele greifen ganz unbewusst morgens zu ihrem Süßstoff wenn sie sich ihren Tee oder Kaffee zubereiten. Auch in vielen Fertigprodukten ist dieser Stoff zu finden. Nur die wenigsten wissen, dass Süßstoffe viele ernstzunehmende Nebenwirkungen haben, die die Gesundheit auf Dauer schädigen können. Doch warum haben Süßstoffe Nebenwirkungen?

Süßstoffe haben Nebenwirkungen: Mögliche Gefahren



      

Die ersten Studien gab es zu dieser Thematik bereits in den 60er Jahren. Sie belegten, dass Süßstoff Blasenkrebs verursachen kann. Spätere Studien zeigten wiederum, dass durch den Zuckerersatz auch Übergewicht und Heißhunger-Attacken gefördert werden. Ausgelöst werden diese Erkrankungen durch die enthaltenen Stoffe Aspartam, Cyclamat, Saccharin und Acesulfam. Da der Körper diese Stoffe verstoffwechselt, können gefährliche Nervengifte entstehen, die zum Verlust des Hör-und Sehvermögens, Depressionen und Gedächtnisverlust führen können. Des Weiteren begünstigen sie die Einlagerung von Bauchfett und das ist allgemein dafür bekannt, dass es die Entstehung von Diabetes und Bluthochdruck begünstigt.

Süßstoffe und ihre Nebenwirkungen: Was ist Aspartam?

Eins dieser Stoffe, das Asparam hat ähnlich wie Zucker pro Gramm 4 Kilokalorien. Es ist aber ungefähr 200 mal süßer als normaler Haushaltszucker. Daher wird zum Süßen nur sehr wenig davon benötigt. Er ist deshalb so beliebt, da er einen natürlichen Geschmack aufweist und nicht so bitter ist wie andere Süßstoffe zum Beispiel in Form von Saccharin. In der ganzen Welt ist Aspartam inzwischen in über 900 Produkten enthalten. Besonders Produkte die mit dem Zusatz „Light“ oder „Zuckerfrei“ versehen sind, beinhalten diesen Zusatzstoff.

Ab wann verursachen Süßstoffe Nebenwirkungen?

Genauso wie bei anderen Genussmitteln, sollte man auch bei Süßstoffen auf einen übermäßigen Verzehr verzichten. Wer ab und zu süßstoffhaltige Getränke trinkt oder seinen Kaffee mit Süßstoff versüßt, der muss sich keine allzu großen Sorgen machen. Grundsätzlich werden für die Herstellung von Süßstoff drei verschiedene Stoffe verwendet: Aspartam, Saccharin, Cyclamat und Acesulfam.

Vorsicht: Wer an einer angeborenen Stoffwechselkrankheit leidet, der sollte unbedingt auf den Verzehr von Aspartam verzichten, da dieser Stoff in diesem Fall unverträglich ist.

Weiterführende Literatur


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