Vitamin D gegen Pickel: Wirkung und Anwendung

Akne in Form von Mitessern und Pickeln gibt es in unterschiedlich starker Ausprägung. Die Ursachen können sowohl im psychischen als auch im physischen Bereich liegen. Nicht nur Jugendliche sind von Akne betroffen, sondern auch immer mehr Erwachsene. Meist breiten sich hierbei die Pickel auf Gesicht, Schultern, Nacken und Rücken aus. Doch wie kann Akne effektiv behandelt werden?

Auf eine optimale Nährstoffzufuhr achten

Neben der richtigen Behandlung durch einen Hausarzt, spielt auch die Ernährung eine wesentliche Rolle. Die Wirksamkeit von gesunder und ausgewogener Ernährung in Verbindung mit der richtigen Nährstoff-Kombination wird von vielen Betroffenen enorm unterschätzt. Schließlich braucht die Haut ausreichend Nährstoffe, damit sie gesund und frei von Pickeln bleibt. Als besonders effektiv hat sich das Vitamin D bei der Akne-Behandlung bewährt. Doch wie wirkt Vitamin D gegen Pickel?

Vitamin D gegen Pickel: Wirkung



      

Beim Vitamin D handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, welches der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht selbst herstellen kann. Auch über die Nahrung können wir einen kleinen Teil davon aufnehmen. Für unser Immunsystem ist es besonders wichtig, da es alle Arten von Entzündungen kontrolliert. Deshalb wirkt es sich auch auf Akne positiv aus. Wer seinen Vitamin D Haushalt in Schach hält, bei dem werden bis zu 200 sogenannte Peptide gebildet, die antibakteriell wirken. Sie dienen außerdem als körpereigenes Breitspektrum-Antibiotika.

Vitamin D gegen Pickel: So kann der Vitamin D Haushalt optimiert werden?

Um Akne zu bekämpfen, sollte man dem Körper ausreichend an Vitamin D zuführen. Die effektivste Methode ist Sonnenlicht. Übertreiben muss man es dabei aber nicht, meist reichen schon 10 bis 30 Minuten an der frischen Luft aus, um die Produktion des Vitamins anzukurbeln. Auf eine große Dosis an Sonnenlicht sollte man in den warmen Sommermonaten aber verzichten, da so die Sonnenbrand-Gefahr und das Hautkrebs-Risiko steigen. Leider ist das Sonnenlicht in den kalten Wintermonaten nicht besonders stark vertreten, so dass viele Menschen in dieser Zeit einen Mangel an Vitamin D entwickeln. Etwas nachhelfen kann man hier in Form von Nahrungsergänzungsmitteln. Diese werden in tausender Einheiten angeboten. Die normale Dosis liegt zwischen 2.000 und 3.000 IE. Es gibt aber auch Präparate mit sehr hoher Dosis von 10.000 bis 20.000 IE. Diese Präparate machen aber nur Sinn, wenn bereits ein enormer Mangel besteht. Dies sollte aber vorher durch einen Hausarzt abgeklärt werden. Dieser kann einen Vitamin D Mangel mithilfe eines Bluttests feststellen.

Vorsicht vor Überdosierung

Vitamin D in hohen Mengen kann auch schaden. Zu viel Vitamin D schadet den Knochen indem der Calciumgehalt reduziert wird. Auch Nierenschäden, sowie negative Auswirkungen auf Herz und Lunge können durch eine Überdosierung von Vitamin D hervorgerufen werden. Mehr dazu im Artikel „Achtung Überdosis: Vitamine und die orthomolekulare Medizin“ unter BLOG-FIT.DE.

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