Gibt es Nebenwirkungen bei Vitamin C?

Vitamin C stellt ein essentielles Vitamin dar und wird im Handel auch oftmals unter dem Namen Ascorbinsäure angeführt. Dieses lebenswichtige Vitamin unterstützt nicht nur die Stärkung des Immunsystems, sondern ist auch für zahlreiche andere organismische Funktionen unerlässlich. Vor allem bei Hormonen und den damit einhergehenden Botenstoffen nimmt das Vitamin C eine tragende Rolle ein. Zudem gibt es bereits einige Studien, anhand derer bewiesen werden konnte, dass dieses essentielle Vitamin selbst bei der Behandlung von Karzinomen und Diabetes gute Erfolge mit sich bringen kann.

Wichtig und doch können sich Nebenwirkungen zeigen?



      

Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass Vitamin C Nebenwirkungen bei angemessener Zufuhr so gut wie nicht auftreten. Dennoch muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass es bei erhöhter Zufuhr durchaus zu Vitamin C Nebenwirkungen kommen kann, die sich allerdings in den meisten Fällen lediglich auf den Magen-Darm-Trakt auswirken. Außerdem kann es bei der Einnahme von Vitamin C auf nüchternen Magen zu Übelkeit kommen. Vitamin C Nebenwirkungen zeigen sich der einschlägigen Literatur folgend zudem erst ab einer Dosierung, die über 5 Gramm und darüber hinaus liegt. Hierbei können sich die Nebenwirkungen von Vitamin C sehr unterschiedlich zeigen und sind zudem individuell verschieden. Meist zeigt sich lediglich ein leichtes Druckgefühl in der Magenregion. Dennoch können sich Nebenwirkungen auch in Form einer Diarrhö zeigen, was für die Betroffenen sehr unangenehm werden kann (TIM, Thieme’s Innere Medizin*). Bei dauerhafter Zufuhr, die weit über die empfohlene Tagesdosis hinausreicht, kann es zudem zur Bildung sogenannter Oxalatsteinen in Nieren oder Nierengängen führen, die entweder operativ oder mit Hilfe von Medikamenten gelöst werden müssen. Zusätzlich erhöht das Vitamin C die Absorption von Eisen, wodurch eine Überlastungsstörung einhergehen kann.

Fazit

Nebenwirkungen von Vitamin C sind generell sehr selten, vor allem wenn sich an die vorgegebenen Dosierungen gehalten wird. Allerdings können bei einer Einnahme von mehr als 5 Gramm täglich durchaus gastrointestinale Störungen auftreten. Bei dauerhafter erhöhter Zufuhr kann es zudem zu Steinbildungen in der Niere kommen.

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