Welche Wirkung hat die tägliche Tasse Kaffee auf den Organismus aus?

Für viele Menschen ist der Start in den Tag ohne eine Tasse Kaffee schier undenkbar. Neben einer anregenden Wirkung hat das enthaltene Koffein allerdings auch andere Wirkungen auf den Organismus. Koffein ist nicht nur im Kaffee selbst zu finden, sondern auch in Cola ist dieses in unterschiedlichen Dosierungen vorhanden. Koffein wird in der Medizin schon seit Jahrhunderten zur Heilung und Vorbeugung von Krankheiten eingesetzt (Gesund mit Kaffee*). Bei der Koffein Wirkung kommt es lediglich auf die Dosierung an, denn auch Nebenwirkungen können sich bei erhöhtem Konsum zeigen.

Koffein – Wirkungen und Nebenwirkungen



      

Koffein weist eine anregende Funktion auf den Organismus auf. Nach einer Halbwertszeit von rund 4 Stunden wird Koffein beinahe zur Gänze über den Urin aus dem Körper ausgeschieden. Bei Schwangeren kann sich diese Halbwertszeit allerdings auf bis zu 20 Stunden verlängern. In geringen Dosierungen zeigt sich die Wirkung von Koffein vor allem durch die Stimulation der Psyche. Hierbei werden nicht nur Konzentration und Leistung erhöht, sondern auch Müdigkeitserscheinungen werden durch die Wirkung von Koffein gemildert. Außerdem haben Studien gezeigt, dass auch die Speicherfähigkeit des Gehirns durch die Zufuhr von Koffein angehoben wird, was sich kurzfristig bei Prüfungen positiv auswirken kann. Die Wirkung von Koffein wird zudem auch bei Kopfschmerzen immer wieder zu Nutzen gemacht, da sich die Gefäße im Gehirn verengen. Vor allem bei Migräne kann die Wirkung von Koffein für eine Linderung sorgen (Kaffee, das magische Elixier*).
Bei zu hohen Dosierungen kann Koffein allerdings zu unerwünschten Nebenwirkungen führen, welche sich vor allem in Form von Magen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen und einer verminderten Feinmotorik äußern. Bei langer und regelmäßiger Zufuhr kann Koffein zudem zu Suchtverhalten führen.

Fazit

Koffein ist vor allem durch seine belebende Funktion bekannt. Auch bei Kopfschmerzen wirkt sich Koffein durchaus lindernd auf die Symptome aus. Allerdings ist hierbei auf die Dosierung zu achten, denn bei übermäßiger Zufuhr können sich neben Magen-Darm-Beschwerden auch Suchttendenzen zeigen.

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