Mineralstoffe – Wirkung und Dosierung

Zu den Mineralstoffen gehören eine Vielzahl an essentiellen und anorganischen Nährstoffen. Sie haben alle eine Gemeinsamkeit, sie sind essentiell, da sie unserem Organismus über die Nahrung zugeführt werden müssen und somit nicht selbst von ihm hergestellt werden können. Doch welche Funktionen übernehmen Mineralstoffe in unserem Körper? Und was kann bei einer Unter- oder Überversorgung passieren?

Mineralstoffe und ihre Funktionsweise

Mineralstoffe sind an vielen Funktionen in unserem Körper beteiligt. Dazu gehören unter anderem die Nervenfunktion, Blutbildung, Stoffwechsel, Energiehaushalt, Sauerstofftransport und Hormonhaushalt. Unter dem Sammelbegriff Mineralstoff fallen unter anderem Natrium, Magnesium, Jod, Eisen und Calcium. Sie alle übernehmen verschiedene Funktionen in unserem Körper.

Die optimale Mineralstoffversorgung



      

Grundsätzlich kommt es hier auf die richtige Balance zwischen Unter- und Überversorgung an. Der tägliche Bedarf hängt dabei in erster Linie vom Lebensstil und vom Alter ab. Erhöht ist der Bedarf zum Beispiel während der Schwangerschaft und Stillzeit. Eine Unterversorgung entsteht wiederum sehr selten und meist aufgrund von Stoffwechselstörungen oder anderen Erkrankungen. Eine Überversorgung entsteht in der Regel durch eine erhöhte Zufuhr über Nahrungsergänzungsmittel. Zu den wichtigsten Mineralstoffen gehören wie bereits erwähnt Calcium, Magnesium, Selen, Eisen und Jod. Der tägliche Bedarf variiert hier. Die tägliche Dosis an Calcium sollte 1.000 mg betragen, wobei von Eisen, Jod und Selen nur geringe Mengen benötigt werden.

Mögliche Mangelerscheinungen durch einen gestörten Mineralstoffhaushalt

Je nachdem bei welchem Mineralstoff eine Unterversorgung besteht, können unterschiedliche Beschwerden auftreten. Zu den typischen Symptomen, die Auftreten wenn eine Störung bei der Mineralstoffversorgung des Körpers besteht, gehören: Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Blutarmut, Schnelle Ermüdung, Antriebsstörungen, Nervosität, eine erhöhte Infektionsanfälligkeit bis hin zu Herzrhythmus-Störungen, Muskelschwäche und Störungen des Elektrolythaushalts. Wer eines dieser Beschwerden über einen längeren Zeitraum bei sich feststellt, sollte ein Arzt zu Rate ziehen, dieser kann durch eine Blutuntersuchung schnell herausfinden, ob ein eventueller Mangel an Mineralstoffen besteht. Die beste Vorbeugung ist immer eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung.

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