Vitamin D – das Sonnenvitamin

Vitamin D ist fettlöslich und kann nicht nur mittels Nahrung zugeführt, sondern auch vom Organismus mittels Sonneneinstrahlung selbst produziert werden. Zudem ist Vitamin D der einzige Vertreter der Vitamingruppe, der die aktive biologische Form eines Hormons darstellt. Vitamin D wird zudem in die Untergruppen D2 und D3 unterteilt, wobei letzteres biologisch aktiver in Erscheinung tritt.

Wirkungsweise

Vitamin D spielt bei zahlreichen Stoffwechselvorgängen eine zentrale Rolle. Neben dem Knochenbau und den Zähnen nimmt dieses Vitamin auch bei der Immunabwehr, bei Muskelprozessen und der Produktion von Spermien eine wichtige Funktion ein. Vitamin-Ratgeber.de führt zudem an, dass Vitamin D auch für die Regulierung des Insulins essentiell ist.

Mögliche Nebenwirkungen (Überdosierungen und Mangelerscheinungen)



      

Vor allem in den Wintermonaten kann es aufgrund geringerer Sonneneinstrahlung zu einem Mangel an Vitamin D kommen. Vor allem Müdigkeit, Verstimmtheit und eine Schwächung des Immunsystems können sich als Folge eines Vitamin D Mangels zeigen. Dem Pflege Kurzlehrbuch für Innere Medizin* ist zudem zu entnehmen, dass bei einem chronischen Mangel an Vitamin D auch Folgeerscheinungen wie Rachitis und Osteomalzie auftreten können.
Netdoktor.de folgend kann es nur bei einer chronischen und exzessiv betriebenen Zufuhr von Vitamin D zu einer Überdosierung im eigentlichen Sinne kommen. Die Vitamin D Überdosierung zeigt sich vor allem in Form von Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Depressionen.

Einnahmeempfehlungen

Laut DGE werden 10 bis 20 µg Vitamin D täglich empfohlen. Vor allem Personen, die nur selten Sonnenlicht tanken können, sollten neben der Zufuhr mittels Nahrungsmittel auch an Nahrungsergänzungsmittel* denken. Schwangere Frauen, übergewichtige Personen, ältere und dunkelhäutige Menschen sollten ebenfalls an eine zusätzliche Ergänzung von Vitamin D denken.

Studienergebnisse

Studien haben belegt, dass Vitamin D auch während der Schwangerschaft bereits das Immunsystem des ungeborenen Kindes stärken kann. Zusätzlich konnte nachgewiesen werden, dass eine erhöhte Zufuhr von Vitamin D die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen kann.

Fazit

Vitamin D wird auch als Sonnenvitamin bezeichnet und ist fettlöslich. Das Vitamin ist für zahlreiche Stoffwechselvorgänge wichtig, spielt aber auch bei Knochen, Zähnen, der Immunabwehr und bei der Regulierung von Insulin eine tragende Rolle.

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