Vitamin E: Das Zellschutzvitamin mit vielen positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit

Vitamin E bringen viele zunächst mit Beauty-Produkten in Form von Cremes in Verbindung, da es heufig als Radikalfänger angepriesen wird, welches die Hautalterung verlangsamen soll. Aber Vitamin E leistet noch viel mehr für unsern Körper. So ist es unter anderem ein Radikalfänger, wodurch unser Organismus vor Krankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Alzheimer geschützt wird. Aber wie können wir unserem Körper am besten Vitamin E zuführen?

Vitamin E: Wirkungsweise und empfohlene Tagesdosis



      

Vitamin E wird über Nahrungsfette aufgenommen. Das bedeutet, dass der Körper es nur dann verwerten kann, wenn gleichzeitig Fette aufgenommen werden. Es ist ein sogenanntes Zellschutzvitamin, welches unseren Körper vor aggressiven Sauerstoffverbindungen, sprich freien Radikalen, schützt. Das liegt insbesondere daran, dass Vitamin E den Ablagerungen in unseren Blutgefäßen entgegenwirken kann. Bei einem gesunden erwachsenen Mann beläuft sich die empfohlene Tagesdosis an Vitamin E auf 14 Milligramm und bei Frauen auf 12 Milligramm. In der Schwangerschaft und in der Stillzeit ist der Bedarf etwas erhöht (DGE).

Vitamin E Vorkommen: Besteht die Gefahr einen Mangel zu entwickeln?

Ein Mangel an Vitamin E kann in der Regel nicht so schnell entstehen. Wenn Kleinkinder und Säuglinge monatelang mit alternativer Säuglingsmilch gefüttert werden, dann kann ein Mangel begünstigt werden. Bei Erwachsenen kann ein Mangel aufgrund von Erkrankungen der Leber, Verdauungsstörungen oder bei künstlicher Ernährung entstehen.

Vitamin E Vorkommen: Welche Lebensmittel enthalten Vitamin E?

Unser Körper kann Vitamin E nicht selbst herstellen, daher wird es als essenzielles Vitamin bezeichnet und muss über die Nahrung zugeführt werden. Die folgende Liste zeigt das Vitamin E Vorkommen in Lebensmitteln auf.

Vitamin E Vorkommen pro 100 Gramm:
-Sonnenblumenöl: 55 mg
-Haselnüsse: 26,6 mg
-Sojaöl: 15 mg
-Rapsöl: 15 mg
-Olivenöl: 12 mg
-Paprika: 2,5 mg
-Wirsing: 2,5 mg
-Spargel: 2,0 mg
-Grünkohl: 1,7 mg
-Rotkohl: 1,7 mg
-Weißkohl: 1,7 mg
-Sojabohnen: 1,5 mg
-Spinat: 1,4 mg
-Kürbis: 1,1 mg
-Pastinaken: 0,9 mg

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