Allergien durch gesunde Ernährung behandeln

Die Bandbreite an möglichen Allergien ist vielfältig. Zu den häufigsten Allergien gehören unter anderem Heuschnupfen, Pollenallergien bis hin zu allergischem Asthma. Zwischen den klassischen Behandlungsmethoden in Form von Desensibilisierungs-Maßnahmen und den Einsatz von Antihistaminika gibt es auch noch weitere Einflussfaktoren, die eine Allergie eindämmen können. Dazu gehört eine gesunde Ernährung. Wie diese effektiv gegen Allergien wirken kann und welche Lebensmittel zu empfehlen sind, erklärt der folgende Ratgeber.

Allergien durch gesunde Ernährung mindern

Bildquelle: https://pixabay.com/de/allergien-k%C3%A4lte-krankheit-grippe-18656/

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Heuschnupfen wird durch die Abwehrreaktion des Körpers gegen das in den Pollen enthaltene Eiweiß ausgelöst. Bei diesem Vorgang setzt der Organismus Histamin frei, welches die Allergie-Symptome wie Schnupfen, gereizte Schleimhäute, tränende Augen und Juckreiz hervorruft. Dabei kann die Ernährung den Grad der Allergie positiv beeinflussen. Vermieden werden sollten daher histaminreiche Lebensmittel. Komplett müssen diese nicht vom Speiseplan gestrichen werden, es reicht vollkommen aus diese in Maßen zu genießen. Zu den Lebensmitteln mit einem besonders hohen Histamin-Gehalt gehören folgende:

• geräuchertes Fleisch wie Salami und Schinken
• einige Käsesorten wie Hartkäse oder Brie
• geräucherte Meeresfrüchte und Fisch
• konservierte und eingelegte Lebensmittel
• Sauerkraut, Weizenprodukte, Kakao, Schokolade, Essig
• Birnen, Orangen, Zitrusfrüchte, Erdbeeren und Bananen
• Tomaten, Spinat, Nüsse

Dann gibt es noch die Lebensmittel, die besonders wenig Histamin enthalten und daher ohne Weiteres verzehrt werden können, ohne dass sich die Allergie verstärkt. Zu diesen Lebensmitteln gehören:

• Preiselbeeren, Khaki, Kirschen, Blaubeeren, Melonen, Mango, Rhabarber, Apfel und Aprikosen
• Brokkoli, Karotten, Paprika, Rettich, Radieschen, Kürbis, Zwiebel, Rote Beete, grüner Salat, Kohl
• Knoblauch, Zucchini, Mais, Lauch, Spargel, Gurke
• Dinkel, Amaranth, Kastanien, Mais, Reis, Quinoa
• Reiswaffeln, Reisnudeln, Dinkelnudeln, Maisnudeln, Roggenbrot ohne Hefe
• Kokos-, Hafer- und Reismilch

Nahrungsmittel die Heuschnupfen lindern



      

Neben den histaminarmen und histaminreichen Lebensmitteln gibt es auch Lebensmittel, welche die Ausschüttung vom allergie-auslösendem Histamin unterdrücken. Sie wirken also ähnlich wie Antihistaminika. Zuständig ist dafür der Stoff Quercetin. Dieser ist in Äpfeln und Zwiebeln enthalten. Auch Blumenkohl, Walnüsse, Sonnenblumenkerne oder Weizenkleie können sich positiv auf den Heuschnupfen auswirken, da sie sehr reichhaltig an Magnesium sind. Viele Betroffene berichten zudem, dass eine vegane oder vegetarische Ernährungsweise die Symptome der Allergie verbessert hat. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch eine angemessene Flüssigkeitszufuhr.

Antiallergene Materialien

Allergien können auch durch bestimmte Materialien hervorgerufen werden. Das ist insbesondere bei Zahnersatz ein wichtiges Thema. Nicht selten rufen Metalle, Amalgam aber auch Platin und Gold Erkrankungen und Allergien hervor. Rheuma bis hin zu einer schwerwiegenden Immunschwäche können dann die Folge sein. Wer in diesem Bereich schlechte Erfahrungen gemacht hat oder sich grundsätzlich für diese Thematik interessiert, sollte mal ein Blick auf die Seite www.dentalpark.de werfen.

Fazit:

Alles in allem können Allergien jeglicher Art mit den passenden Behandlungsmethoden und einer gesunden Lebensweise in Form von gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung enorm eingedämmt und manchmal sogar komplett behoben werden. Es lohnt sich also dieses Thema ernst zu nehmen und verschiedene Methoden auszuprobieren.

Quellen:
www.gesundheit.de
www.apotheken-umschau.de
www.zentrum-der-gesundheit.de

Empfohlene Literatur:


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