Leinsamen: Welche Wirkung und Nebenwirkungen sind bekannt?

Leinsamen enthalten viele gesunde Inhaltsstoffe wie Omega 3-Fettsäuren, Lignanen sowie Ballast- und Schleimstoffe. Zudem enthält der Samen der Flachs Pflanze Vitamin C, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2 und Beta-Carotin sowie Kalzium, Zink, Eisen, Magnesium und Phosphor. Leinsamen ist somit eine wahre Vitamin- und Mineralstoffbombe. Aber wie macht sich die Leinsamen Wirkung bemerkbar?

Leinsamen Wirkung: Wie reagiert der Körper darauf?



      

Aufgrund der vielen gesunden Inhaltsstoffe wirken sich Leinsamen besonders positiv auf die Magen-Darm-Gesundheit aus. Unter anderem können so Beschwerden wie Verstopfung, Reizdarm bis hin zu Dickdarmschädigungen mit dem regelmäßigen Verzehr gemindert und sogar behoben werden. Behandelt werden können damit auch Ausstülpungen der Darmwand, so dass nicht nur die damit einhergehenden Symptome sondern auch Schmerzen gemindert werden. Die weitere Leinsamen Wirkung bezieht sich auf die Magenschleimhaut, auch als Gastritis bezeichnet. Aufgrund der im Leinsamen enthaltenen Wirkstoffe, so unter anderem in Form von Schleimstoffen, kann eine Gastritis behoben werden, da sich diese Schleimstoffe schützend auf die Schleimhäute vom Magen aber auch vom Darm legen. Des Weiteren sorgen diese Schleimstoffe dafür, dass der Darminhalt ohne Reibung an den Darmwänden entlang gleiten kann, so dass Leinsamen auch wunderbar gegen Verstopfung wirken.

Wer von den vielen positiven Wirkungen von Leinsamen profitieren möchte, kann auch auf hochwertige Leinöle zurückgreifen. Hier finden Sie einen Überblick über medizinsche Anwendungen des Leinöls.

Können durch Leinsamen Nebenwirkungen auftreten?

Der Verzehr von Leinsamen führt in der Regel zu keinerlei Nebenwirkungen. Wer vorher noch nie Leinsamen verzehrt hat, bei dem können beim erstmaligen Verzehr allerdings leichte Beschwerden in Form von Blähungen auftreten. Diese verschwinden aber nach ein paar Tagen auch direkt wieder. Beim Verzehr sollte aber darauf geachtet werden, dass Leinsamen nicht zusammen mit Medikamenten eingenommen werden. Die Medikamenten-Einnahme sollte besser eine Stunde davor oder danach gelegt werden. Des Weiteren sollten Medikamente gegen Durchfall nicht in Verbindung mit Leinsamen eingenommen werden. Um weitere Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Leinsamen immer mit ausreichend Wasser verzehrt werden. Das liegt darin begründet, dass Leinsamen stark quellend sind.


Fazit:

Um von der vollen Leinsamen Wirkung profitieren zu können, sollte man darauf achten Leinsamen bevorzugt im geschroteten Zustand zu kaufen. Das hat den großen Vorteil, dass das darin enthaltene Öl einfacher vom Körper verarbeitet werden kann. Um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, sollten die Leinsamen trocken und dunkel gelagert werden.

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