Schafgarbe wird als Heilpflanze eingesetzt. Die Hauptanwendungsgebiete sind Frauenleiden und Störungen der Verdauungsorgane. Eine äußere Anwendung ist ebenfalls möglich. Die Pflanze wird unter anderem bei Durchfall, Durchblutungsstörungen, Gallenkoliken und Erkältungen angewendet.
Schafgarbe: Welche Wirkung ist bekannt?
Schafgabe gilt als blutreinigend. Sie beugt Krankheiten vor und hilft dabei, Krankheitserreger aus dem Blut zu entfernen. Des Weiteren wirkt Schafgabe blutstillend und gefässtonisierend. Die blutstillende Wirkung ist bei blutenden Wunden von Vorteil. Traditionell wurde die Heilpflanze selbst bei infizierten Wunden eingesetzt. Heutzutage erfolgt die Anwendung in diesem Bereich unterstützend und nach Rücksprache mit dem Arzt. Die vierte bekannte Wirkung der Schafgabe ist die krampflösende Eigenschaft. Im Falle von Magenproblemen oder Koliken ist diese Wirkung besonders vorteilhaft. Die positiven Wirkungen der Schafgabe sind beispielsweise bei Blähungen, Bluthochdruck oder Krampfadern erwünscht. Ebenso können Sonnenbrand, Wechseljahresbeschwerden und Kreislaufschwäche gebessert werden. Obgleich für die Schafgarbe die Wirkung anerkannt ist, handelt es sich zumeist um eine unterstützende Begleitung. Vor der Anwendung sollte eine medizinische Abklärung der Ursachen der Beschwerden durch einen Mediziner erfolgen. Die Pflanze selbst enthält antibiotische Substanzen, was die vielfältigen Anwendungsgebiete erklärt. Zu den bekannten Nebenwirkungen von Schafgarbe gehören allergische Reaktionen. (Quelle: Nebenwirkungen natürlich behandeln: Bewährte Heilkräuter, Übungen und Ernährungsempfehlungen. So lindern Sie unerwünschte Wirkungen von Medikamenten*
Es handelt sich meistens um Kontaktallergien, die bei der äußeren Anwendung auftreten. Wer überempfindlich auf Schafgarbe oder andere Korbblütler reagiert, der sollte die Anwendung vermeiden.
Schafgarbe zur äußeren und inneren Anwendung
Schafgarbe erweist sich in vielen unterschiedlichen Bereichen als wirksam, beispielsweise Frauenleiden wie Menstruationsbeschwerden und Wechseljahresbeschwerden. Die Anwendung erfolgt meistens äußerlich in Form von Kompressen oder durch den Genuss eines Tees*