Welche Wirkung weist Rosmarin auf?

Viele werden Rosmarin aus ihrer Küche als Gewürz kennen, die wenigsten wissen allerdings, dass es sich bei Rosmarin auch um eine Heilpflanze handelt. Welche Wirkung Rosmarin im einzelnen auf unsere Gesundheit hat und worauf es bei der Anwendung zu achten gilt, zeigt die folgende Übersicht.

Wirkung Rosmarin: Welche Beschwerden lindert die Heilpflanze?



      

Die vielseitige Wirkungsweise auf unsere Gesundheit liegt beim Rosmarin an den gesunden Inhaltsstoffen. In den Rosmarinblättern befindet sich das Rosmarinöl, welches schon seit langer Zeit im medizinischen Bereich seine Anwendung findet. Das Öl besteht aus ätherischen Ölen, Borneol, Zineol aber auch aus Alkaloiden sowie aus Bitterstoffen und Rosmarinsäure. Bei der innerlichen Anwendung, zum Beispiel in Form von Tee*, wirkt es gegen Verdauungsbeschwerden wie Völlegefühl und Blähungen. Des Weiteren kann Rosmarin auch äußerlich in Form von Salben* oder Bädern* angewendet werden. Hier wird es gegen rheumatische Erkrankungen angewandt sowie bei Verspannungen der Muskulatur und generell bei Rückenschmerzen. Des Weiteren wirkt Rosmarin in Form eines Badezusatzes auch kreislaufanregend. Außerdem wird Rosmarin nachgesagt, dass es die Gedächtnisleistung verbessern soll und vorsorglich gegen Demenz und Alzheimer wirkt.

Mögliche Nebenwirkungen von Rosmarin

Neben der gesunden Wirkung von Rosmarin sollten bei der Anwendung auch die möglichen Nebenwirkungen beachtet werden. Bei der äußerlichen Anwendung auf der Haut sollte das Rosmarinöl ausschließlich in verdünnter Form angewendet werden, da sonst Hautreizungen begünstigt werden. Bestehen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Hautleiden oder ein fieberhafter Infekt sollte der Rosmarin-Badezusatz weggelassen werden. Dies gilt auch bei Asthma, da ätherische Öle hier generell einen Asthma-Anfall begünstigen können. Um eine bestmögliche Wirkung vom Rosmarin zu erreichen und die Gefahr von Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten, sollte die folgende Dosierungsempfehlung pro Tag nicht überschritten werden: Rosmarinblätter 4 bis 6 g, 10 bis 20 Tropfen des Rosmarinöls und maximal 50 g vom Badesalz (Quelle:www.gesundheit.de/).

Fazit

Für die Zubereitung von Rosmarin-Tee werden Rosmarinblätter* benötigt, die es in getrockneter Form in Reformhäusern, Apotheken und Tee-Fachgeschäften gibt sowie im Internet. Beim Kauf sollte immer darauf geachtet werden, dass es sich um Bio-Qualität handelt, da so davon ausgegangen werden kann, dass keine Pestizide enthalten sind.

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