Alkohol und seine Nebenwirkungen

Alkohol hat sowohl positive als auch negative Eigenschaften. In Maßen genossen, kann er sogar gesundheitsfördernd sein. Rotwein wird zum Beispiel nachgesagt, dass er die Herzkranzgefäße erweitert. Das trifft jedoch nur dann zu, wenn nicht mehr als ein Glas Rotwein pro Tag getrunken wird. Aber Alkohol hat auch unangenehme Nebenwirkungen, die dann auftreten, wenn der Genuss zur Sucht wird.

Die Alkohol Nebenwirkungen



      

Alles in Maßen – das ist das Zauberwort. Doch wer zuviel oder regelmäßig Alkohol in großen Mengen zu sich nimmt, läuft Gefahr, süchtig danach zu werden. Hinzu kommen Schäden an den inneren Organen, wie zum Beispiel der Leber, die in Kauf genommen werden müssen. Eine Schädigung der Leber kann zu einem vorzeitigen Tod führen, den die Alkoholiker aber trotzdem in Kauf nehmen. Aber Alkohol schädigt nicht nur die Organe, sondern verändert auch die Psyche des Menschen. Schon beim Aufstehen ist der Gedanke an Alkohol so groß, dass man diesem kaum entziehen kann.

Der Konsum von Alkohol kann sich zu einer Suchtkrankheit ausweiten. Diese zu diagnostizieren ist nicht einfach, zumal es die Betroffenen zunächst nicht wahrhaben wollen, dass sie alkoholkrank sind. Doch spätestens, wenn morgens zum Frühstück schon ein Bier statt Kaffee oder Tee getrunken wird, zeigt dies deutlich, dass der Betroffene alkoholkrank ist. Es gibt aber noch harmlosere Anzeichen für die Alkoholsucht. Wenn jemand seinen Alkohol versteckt, damit ihn andere nicht sehen können, ist zweifellos süchtig nach Alkohol. Wer einen normalen Alkoholkonsum hat, braucht seine Flaschen nicht zu verstecken und er braucht die typischen Alkohol Nebenwirkungen nicht zu befürchten. Nur der gewissenhafte Umgang schützt vor Alkohol Nebenwirkungen.

(Quelle: Jetzt ist es genug!: Leben ohne Alkohol* Autor: Viktor Sommer)

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