Unser Körper benötigt neun lebenswichtige Aminosäuren für den Zellaufbau und als Botenstoffe für die Nervenreizleitung. Aus diesen essentiellen Aminosäuren Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin werden in komplizierten Prozessen unseres Eiweißstoffwechsels zwölf weitere Aminosäuren gebildet. Vier davon sind unverzichtbar für ein reibungsloses Funktionieren aller Körperfunktionen. Neben Cystein, Glutamin und Tyrosin gehört auch Arginin zu diesen semi-essentiellen Aminosäuren. Weiter lesen
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Wie kann man Arginin Nebenwirkungen vermeiden?
Arginin ist eine stark basische Aminosäure und wirkt im Protein-Stoffwechsel als Gegenspieler zu Lysin. Beide Eiweißbausteine kommen nur als L-Isomere vor und sind unentbehrlich für den Zellaufbau (siehe: Pschyrembel „Klinisches Wörterbuch*„). Prinzipiell sollte darauf geachtet werden, dass sich L-Arginin und L-Lysin die Waage halten, um unerwünschte Arginin Nebenwirkungen zu vermeiden. Dr. Mc.Cune geht im „Ärztebuch der Heilkraft unserer Lebensmittel*“ ausführlich auf das ausbalancierte Zusammenspiel der beiden Aminosäuren ein. Weiter lesen