Glutamat hat gefährliche Nebenwirkungen

Bei Glutamat handelt es sich im Grunde genommen um einen Botenstoff, welcher im Gehirn erzeugt wird. Dieser Botenstoff ist wichtig für den Zellstoffwechsel. In zahlreichen Nahrungsmitteln stellt das natürliche Glutamat einen wichtigen Bestandteil dar. Allerdings wird Glutamat heute mit Hilfe von Bakterien synthetisch hergestellt. Nicht immer ist dies als solches an den Lebensmitteln kenntlich gemacht. Oft werden Synonyme wie Gewürz, Aromastoffe, Hefeextrakt oder fermentierter Weizen verwendet.

Macht uns Glutamat krank?

Das Salz der Glutaminsäure hat in seinem natürlichen Vorkommen einen Nutzen. Wird dies aber synthetisch hergestellt und in Nahrungsmittel gemischt, kann es auch zu zahlreichen Nebenwirkungen kommen.



      

Streng genommen, wird Glutamat immer wieder als Suchtmittel bezeichnet. Der Grund liegt klar auf der Hand. Nach der Nahrungsaufnahme wird dem Gehirn vorgegaukelt, dass das Essen besonders schmackhaft war. Es wird zudem ein gewisses Highgefühl ausgelöst. Dem Stammhirn wird ein künstlicher Appetit signalisiert, wodurch sich sofort ein Hungergefühl zeigt, obwohl keines besteht. Die Glutamat Nebenwirkungen zeigen sich in diesem Fall vor allem durch Nahrungsaufnahme, welche aber im Grunde genommen gar nicht notwendig wäre. Die Folge daraus sind ansteigende Fettsucht und Übergewicht (Quelle: Der Gefräßig-Macher: Wie uns Glutamat zu Kopfe steigt und warum wir immer dicker werden*).

Die Glutamat Nebenwirkungen können sich aber auch in anderen Bereichen zeigen. Viele Menschen klagen bereits über zahlreiche physische Beschwerden, nachdem sie Glutamat zu sich genommen haben. Neben Herzklopfen und Magenschmerzen zeigt sich auch immer öfter eine Hypertonie.

Nach der Zufuhr von Glutamat werden zudem Lernschwächen wahrgenommen, die Konzentration lässt nach und auch die Sinneswahrnehmungen sind eingeschränkt.

Weitere Glutamat Nebenwirkungen stellen degenerative neurologische Erkrankungen dar. Durch einen erhöhten Anstieg des Glutamatspiegels kommt es im Laufe der Zeit zum Absterben von Gehirnzellen. Allerdings konnte bis Dato noch nicht nachgewiesen werden, ob Glutamat der Verursacher der degenerativen neurologischen Erkrankungen ist, oder ob der Glutamatspiegel erst nach der Degeneration ansteigt.

Abschließend kann angemerkt werden, dass Glutamat in zahlreichen Nahrungsmitteln ein natürliches Vorkommen hat. Wird dies aber synthetisch hergestellt und in Lebensmittel gemischt, kann Glutamat Nebenwirkungen für den Körper haben.