Nebenwirkungen von Gänsefingerkraut: Der Magen kann betroffen sein

Gänsefingerkraut wird bei Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut eingesetzt. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind Durchfallerkrankungen. In der Volksmedizin ist Gänsefingerkraut als Krampfkraut bekannt, welches unter anderem Wadenkrämpfe lindern soll. Nicht alle Anwendungsgebiete sind wissenschaftlich anerkannt. Zu den nachgewiesenen Wirkungsgebieten gehören Unterleibsschmerzen, Bauchschmerzen und Menstruationsbeschwerden.

Gänsefingerkraut: Nebenwirkungen treten selten auf



      

Nebenwirkungen treten bei Gänsefingerkraut nur selten auf. Eine Gefahr ist die Verstärkung von Magen-Darm-Problemen. Es kann zu Druck-, Schwere- und Völlegefühlen kommen. Gänsekraut verfügt über vielfältige Anwendungsgebiete, die sich vor allem auf das Gebiet der Lösung von Krämpfen beziehen. Grundsätzlich wird der Magen in seiner Funktion unterstützt beziehungsweise die Funktionsfähigkeit soll wieder hergestellt werden. (Quelle: Heilschnäpse und Genussliköre: aus eigener Herstellung*)
Allerdings kann es unter Umständen zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen, vor allem bei einem empfindlichen Magen. Aus diesem Grunde sollte die empfohlene Dosierung in jedem Fall vorschriftsmäßig eingehalten werden. Wer an einem nervösen Magen leidet, der kann zunächst mit einer kleinen Dosis beginnen. In jedem Fall ist die Rücksprache mit dem behandelnden Mediziner notwendig, um zu entscheiden, ob eine Anwendung möglich ist. Zu Risiken und Nebenwirkungen sollte stets der Arzt oder Apotheker befragt werden.

Die Vorteile überwiegen beim Gänsefingerkraut den Nebenwirkungen

Gänsefingerkraut verfügt über einen vielfältigen Nutzen. Die Anwendungsgebietete reichen von Magenschmerzen über Menstruationsbeschwerden bis hin zu Zahnfleischentzündungen. Um beim Gänsefingerkraut Nebenwirkungen zu vermeiden, muss die empfohlene Dosierung eingehalten werden. Treten Magen/Darm-Probleme auf, dann sollte die Einnahme unterbrochen werden und ein Mediziner bespricht mit den Patienten das weitere Vorgehen. Die Anwendung kann in Form von Präparaten oder der natürlichen Pflanze stattfinden. Frische Blätter müssen in der Blütezeit zwischen Mai und August gesammelt und getrocknet werden. Die Wurzel wird bei Zahnfleischentzündungen gekaut. Wesentlich einfacher ist die Nutzung von Trockenextrakten, die in Form von Teemischungen* oder Dragées erhältlich sind und in Apotheken angeboten werden.

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