Creatin Nebenwirkungen – das gilt es zu beachten

Creatin gilt im Allgemeinen als das wirksamste Nahrungsergänzungsmittel für einen effektiven und zugleich schnellen Aufbau von Muskelmasse. Durch die Erhöhung der Creatin-Konzentration sowie die Steigerung des Creatinphosphat-Gehalts im eigenen Körper, werden Muskeln besser mit Energie versorgt, Blutfettwerte deutlich verbessert und die Regeneration beschleunigt. Darüber hinaus begünstigt Creatin die Wasserspeicherung im Muskel, was diesen wiederum praller aussehen lässt. Neben diesen positiven Eigenschaften hat Creatin Nebenwirkungen, welche sich negativ auf den Körper des Sportlers auswirken können.

Mögliche Nebenwirkungen



      

Zu den negativen Creatin Nebenwirkungen gehört unter anderem die Erhöhung der Kreatinin-Werte im Blutkreislauf. Der erhöhte Wert kann unter Umständen ein erstes Anzeichen für eine gestörte Nierenfunktion sein. Sollte bei einer ärztlichen Untersuchung überdurchschnittlich viel Kreatinin festgestellt werden, sollte der behandelnde Arzt über die Einnahme von Creatin informiert werden, da ansonsten mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Fehldiagnose erstellt wird.

Sportler, die schwerpunktmäßig ihre Schnellkraft trainieren, müssen während der Creatin-Einnahme mit Krämpfen rechnen. Es wurde in Untersuchungen festgestellt, dass Creatinphosphat im Körper Magnesium bindet und dadurch beispielsweise bei Sprintern schmerzhafte Krämpfe verursacht. Bodybuilder haben einen anderen Trainingsschwerpunkt und sind deshalb in der Regel nicht von Krampferscheinungen betroffen.
Bei hohen Dosierungen kommt des zudem zu Durchfallerkrankungen oder Bauchschmerzen.
Die tägliche Einnahme von drei Gramm reicht aktuellen Studien zufolge vollkommen aus. Größere Dosierungen haben außerdem keinen positiven Effekt und beanspruchen zu allem Überfluss den eigenen Geldbeutel übermäßig stark.

Die Einnahme von Creatin* wird von der Medizin als unbedenklich eingestuft. Wer jedoch 20 bis 30 Gramm pro Tag – im Übermaß also – zu sich nimmt, riskiert negative Creatin Nebenwirkungen wie zum Beispiel Bauchschmerzen, Durchfallerkrankungen oder Nierenschäden.

Creatin Empfehlung:

Besonders begehrt ist derzeit Creatin in Pulverform, da es in dieser Variante im Einzelhandel am preisgünstigsten erhältlich ist. Ebenfalls beliebt sind Creatin-Kapseln, die der Sportler täglich zu bestimmten Tageszeiten mit Wasser einnehmen muss.


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