Kalzium wird als Mengenelement bezeichnet, da mehr als 50 mg pro Kilogramm Gewicht im Organismus vertreten sind. Dem Pflege Kurzlehrbuch für Innere Medizin*
Wirksamkeit
Kalzium ist nicht nur für den Aufbau der Knochen und Zähne essentiell, sondern trägt auch einen wichtigen Beitrag bei der Erregung von Nerven und Muskeln bei. Hormone regulieren den Kalziumhaushalt im Organismus, wobei vor allem Kalzitonin, das Parathormon und das Vitamin D-Hormon zu nennen sind.
Mögliche Nebenwirkungen (Überdosierungen und Mangelerscheinungen)
Vor allem Schwangere, stillende Mütter, ältere Menschen, weibliche Jugendliche und Veganer weisen oftmals einen Mangel an Kalzium auf. Weitere Auslöser für einen Kalziummangel können Verdauungsstörungen, unausgewogene Ernährung und eine erbliche Disposition darstellen. Bei einem Kalziummangel im Kindesalter kann es zu Entwicklungsstörungen beim Knochen- und Zahnaufbau kommen. Hält der Mangel an Kalzium über einen längeren Zeitraum hinweg an, kann sich auch eine Übererregbarkeit bei Muskeln und Nerven zeigen. Laut heilpraxisnet.de kann es in schlimmster Folge auch zu tetanischen Krämpfen kommen.
Die Hyperkalziämie zeigt sich meist in Form von Übelkeit, Erbrechen und Obstipation. Auch Herzrhythmusstörungen können bei einer Überdosierung von Kalzium einhergehen.
Einnahmeempfehlungen
Damit Kalzium vom Organismus verwertet werden kann, muss Vitamin D vorhanden sein. Kalzium aus tierischen Quellen kann vom Organismus weitaus besser verwertet werden. Vor allem Milch und Milchprodukte sind hochwertige Quellen für Kalzium.
Fazit
Kalzium wird als Mengenelement bezeichnet, da mehr als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht vorhanden sind. Vor allem für den Knochen- und den Zahnaufbau stellt Kalzium einen wichtigen Bestandteil dar. Damit Kalzium vom Organismus verwertet werden kann, muss Vitamin D bereitgestellt werden.