Negative Umwelteinflüsse und andere Dinge, die uns krank machen können

In unserem Alltag gibt es durchaus einige Dinge, die uns belasten, allergisch oder gar krank machen können. Hier möchten wir einmal auf einige Faktoren eingehen, die typische Begleiter unserer modernen Welt sind und für die eine oder andere Nebenwirkung sorgen können.

Ungebetene Gäste im Haus



      

Selbst winzigste Parasiten und unbemerkte Gäste in unseren vier Wänden und dem noch so hygienisch reinen Haushalt, können uns tatsächlich das Leben mit ihnen zur Hölle machen. Denn beispielsweise die Hausstaubmilbe ist wohl eine der bekanntesten unter ihnen und auch am meisten gefürchtete. Besonders Allergikern ist sie im wahrsten Sinne des Wortes ein rotes Tuch vor Augen. Schlaflose Nächte und Alpträume plagen Gepeinigte nicht nur, sondern auch wenn die Milben einmal ansässig im Bettzeug sind und sich unbemerkt vermehren. Die Bisse der Milben an Beinen beispielsweise, verraten, dass sie heimisch sind und ihre Opfer des nachts befallen. Hier ist peinliche Hygiene angesagt, das Bettzeug täglich ausschütteln, lüften und regelmäßig frisch beziehen. Außerdem gibt es speziell für Allergiker Bettzeug, welches für Milben ungeeignet ist und sie zumindest erst einmal fern halten kann. Matratzen und Matratzenschoner müssen regelmäßig abgesaugt und ausgewechselt werden. Nur so wird man den fürs bloße Auge nicht sichtbaren Biestern einigermaßen Herr.

Koffein und Co.

Ohne den obligatorischen Kaffee am Morgen kommen viele Menschen erst gar nicht in Schwung. Einige behaupten sogar, dass sie ohne Kaffee den Tag nicht überstehen könne. Die eine Tasse oder zwei am Morgen sind grundsätzlich nicht verwerflich. Doch zu viel des Guten ist nicht gerade förderlich für eine ausgewogene Gesundheit. Zu viel Koffein im Blut lässt den Blutdruck tüchtig ansteigen, der Puls rast und die Herzfrequenz erhöht sich um ein Vielfaches. Informatives zur richtigen Dosierung und Höchstdosis an Koffein sollte man sich ruhig einmal durchlesen und seinem Körper dadurch Gutes zukommen lassen. Schließlich ist Koffein ein gängiges Aufputschmittel auch im Sportbereich und wird dort sehr häufig angewendet und eingesetzt. Wie viel aber ist richtig und im gesunden Rahmen tatsächlich möglich? Das Gleiche könnte man vom Tein, dem Wirkstoff des Tees, sagen, kann man aber bei Weitem nicht. Denn Tein im Schwarztee hauptsächlich, hat zwar ebenfalls die Eigenschaft, den Kreislauf auf Vordermann bringen zu können. Doch im Vergleich zum Koffein bleibt Tein weit dahinter. Die Tasse Tee könnte demnach also wesentlich öfter und mehr am Tag getrunken werden, als der Kaffee.

Stress – der größte Feind des Körpers

Wir haben Stress. Kein Mensch kann in der heutigen Zivilisation behaupten, diesen Satz nicht schon einmal vernommen oder selbst ausgesprochen zu haben. Stress kann viele Gesichter haben, doch in der Regel schleicht er sich von uns zunächst erst einmal ganz unbemerkt ein. Gestresst sind wir, wenn wir nicht mehr zur Ruhe kommen können. Uns weder eine Auszeit gönnen, noch richtig und genügend schlafen. Die Nacht zum Tag machen und am Tag durch Kaffee und Co. fit sein wollen und einen kühlen Kopf bewahren wollen. Die Auszeit ist aber umso wichtiger für unseren Körper, Geist und auch Seele insbesondere. Denn Stress auf Dauer unbemerkt oder ignoriert, kann gesundheitlich schwerwiegende Folgen für uns haben. Ein kleiner Urlaub von wenigen Tagen kann da schon sehr hilfreich sein. Wie wäre es mit Wandern in der Gegend rund um Südtirol beispielsweise? Denn lange Spaziergänge und Wandern in traumhaften Gefilden machen den Kopf bekanntlich frei. Oder auch einfach einmal ein Wochenende zu zweit in vollen Zügen genießen können und einen Gutschein für die Ostsee-Therme zum Beispiel gönnen können? Denn auch ganz besonders beim obligatorischen Wellnessprogramm kann der Körper gänzlich so richtig zur Ruhe und zur Entspannung von Kopf bis Fuß kommen. Stress macht krank und ist nachweislich mit der häufigste Auslöser und Grund für Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkte, Bluthochdruck und mehr.

Raus, aus der Stadt

Die Hektik des Großstadtdschungels kann viele Nachteile mit sich bringen. Zum Einen befinden wir uns meist ganz unbewusst ständig im Stress. Auf den Straßen, beim einkaufen, beim Parken und Autofahren und selbst beim Besuch des Lieblingsrestaurants. Irgendwie ist immer alles gut besucht, ziemlich voll bis überfüllt. Der Kampf in einer Großstadt überleben und sich behaupten zu können, ist nicht gerade minimal. Ganz zu schweigen von der täglichen Luftverschmutzung der Atemluft, der wir uns aussetzen. Für Allergiker und Asthmatiker ein absolutes No-go. Wenn wir dann auch noch in einer nicht gerade verkehrsberuhigten Zone in der Stadt selbst wohnen, umso schlimmer. Denn dann ist es sogar möglich, dass das Unterbewusstsein auch im Schlaf nicht wirklich zur Entspannung und nötigen Ruhe kommen kann. Ein gefährlicher Teufelskreis beginnt und gesundheitliche Schäden, wie Schlafstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen und mehr sind die Folge dessen. Da heißt es nur noch am besten raus, aus der Stadt und aufs Lande zeihen. Dort, wo sich die Füchse noch gute Nacht wünschen und wo die Stille Einzug hält, erholt sich der Mensch bekanntlich am besten.

Ähnliche Artikel zu diesem Thema: