Nebenwirkungen beim Salbeitee sind äußerst selten

Salbeitee wirkt entzündungshemmend und schweißhemmend. Menschen, die an übermäßigem Schwitzen leiden, verschaffen sich durch den Tee Abhilfe. Der Tee beruhigt zudem den Magen und den Darm, weswegen er heilend bei Magenproblemen eingesetzt wird. Bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum hat sich das Spülen mit Salbeitee bewehrt. Leichte Zahnfleischentzündungen können nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt kuriert werden.

Salbeitee: Nebenwirkungen sind möglich



      

Wie bei vielen Produkten sind auch beim Salbeitee Nebenwirkungen möglich. Salbeitee besitzt einen hohen Anteil an Gerb- und Bitterstoffen. Menschen mit einem empfindlichen Magen können durch den Konsum von konzentriertem Tee unter Magenbeschwerden leiden. Je länger der Salbeitee zieht, desto höher ist die Konzentration. Diese Eigenschaft bietet den Konsumenten die Möglichkeit, selbst die Stärke des Tees zu bestimmen. Untersuchungen haben ergeben, dass bei einer Anwendungszeit vom mehr als drei Wochen das Risiko für Magen-Darm-Beschwerden deutlich steigt. In seltenen Fällen können bei einer längeren Anwendungszeit toxische Reaktionen auftreten. Zu den Symptomen gehören Krämpfe, Herzklopfen, Schwindel und Übelkeit. Drei Tassen täglich werden in jedem Fall als unbedenklich erachtet. (Quelle: Die Heilkraft von Salbei: Antibakteriell – Schweißhemmend – Verdauungsfördernd* von Ellen Heidböhmer, München, 2012)
Theoretisch liegt die Grenze für toxische Reaktionen bei mehr als 100 Tassen. Stillende Frauen sollten allerdings auf den Genuss von Salbeitee verzichten. Salbei wirkt sich hemmend auf die Milchproduktion aus. Schwangere Frauen dürfen Salbeitee – um Nebenwirkungen zu vermeiden – ebenfalls nicht trinken. Nach Rücksprache mit dem Arzt ist jedoch die äußere Anwendung möglich. Beispielsweise können leichte Zahnfleischreizungen gelindert werden.

Nebenwirkungen können weitestgehend vermieden werden

In der richtigen Dosierung ist Salbeitee ein wirksames und schonendes Produkt. Beim Kauf ist es entscheidend, auf die Herkunft des Tees zu achten, um eine hohe Qualität zu erhalten. Die Stärke des Tees kann durch die Zeit, die der Tee zum Ziehen erhält, beeinflusst werden, weswegen sie kein wichtiges Auswahlkriterium ist.

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