Unangenehme Überraschungen vermeiden: Was man am Hochzeitstag essen sollte – und was nicht

      

Der Hochzeitstag ist für viele der schönste Tag im Leben. Man verbringt ihn mit Familie, den engsten Freunden und Bekannten. Alle kommen zusammen, um das Brautpaar gebührend zu feiern. Da soll alles perfekt sein. Von der Location, der Dekoration, dem Programm, der Hochzeitstorte, dem Kleid und dem Catering.

Das Brautpaar steht an diesem Tag im Mittelpunkt. Daher sollten sich die Gäste alles dafür tun, dieses gebührend zu ehren. Das fängt schon bei der Kleiderauswahl an. Creme und beige ist der Braut vorbehalten. Auch wenn viele nicht unbedingt mehr im traditionellen weiß heiraten, sollte man auf diese Farben besser verzichten. Schwarz und rot ist ebenfalls nicht gerne gesehen, manche Bräute haben allerdings nichts dagegen. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, sollte man am besten kurz nachfragen, um Missgeschicke zu vermeiden.

Zu kurze Röcke und Kleider, ein sehr tiefer Ausschnitt oder bei den Herren ein zu tief aufgeknöpftes Hemd ist ein absolutes No-Go für eine Hochzeit und sollten auf jeden Fall vermieden werden.

Was man bei einer Hochzeit tragen sollte

Die meisten Brautpaare machen es ihren Gästen einfach und drucken den Dresscode auf die Hochzeitseinladung. Das wird dankbar angenommen, denn so hat man eine Orientierungshilfe und muss sich nicht tagelang den Kopf zerbrechen, was das passende Outfit für den Anlass sein könnte Ein weiterer Vorteil für das Paar ist, dass die Fotos besonders harmonisch aussehen, wenn die Gäste einem speziellen Stil folgen. In Deutschland ist übrigens der Dresscode Cocktail am beliebtesten.

Das richtige Essen

Auch das Essen spielt bei dem Dresscode für Hochzeitsgäste eine sehr wichtige Rolle, denn es gibt einige Lebensmittel auf die man besser verzichtet, wenn man sich an so einem besonderen Tag wirklich wohlfühlen möchte. Da die meisten sich für elegante, enge Garderobe entscheiden, sollte man Lebensmittel, die aufblähen könnten, auf jeden Fall vermeiden. Allerdings sollte man nicht nur aus optischen Gründen darauf verzichten, sondern das Wohlbefinden sollte hier an erster Stelle stehen. Man möchte eine unbeschwerte Zeit genießen und keine Gäste haben, die sich unbehaglich fühlen, weil die die falschen Dinge gegessen haben.

Welche Lebensmittel man konkret zu sich nehmen sollte

Der Tag sollte mit einem guten Frühstück beginnen. Geeignet sind hier Haferflocken mit Obst und Nüssen, als Porridge oder auch als Overnight Oats. Dieses Frühstück belastet nicht und durch die Nüsse bleibt man lange satt.

Wie bei allen Gelegenheiten im Leben sollte man ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen in Form von Wasser oder ungesüßten Tee. Am besten beraten ist man hier mit stillen Wasser, denn kohlensäurehaltige Getränke können einen Blähbauch verursachen.

Sollte sich zwischen Frühstück und Trauung wieder Hunger einstellen, so ist man mit einer leichten Zwischenmahlzeit in Form von Knäckebrot mit Hütten oder Frischkäse sehr gut beraten. Letzterer bietet noch eine Extra-Portion Protein und hält so länger an. Eine Banane oder ein paar Nüsse kann man auch noch snacken. Durch das in der Banane enthaltene Tryptophan, das im Körper zu Serotonin umgewandelt wird, ist der Körper in der Lage zu entspannen.

Auch nach der Trauung sollte man weiterhin auf leichte Kost achten. Ein Obstsalat versorgt zusätzlich mit Vitaminen und es ist weiterhin wichtig viel zu trinken, gerade wenn man im Laufe der Feierlichkeiten Alkohol trinkt.

Beim Abendessen sollte komplett auf aufblähende Lebensmittel verzichtet werden. Um Kohl, Hülsenfrüchte, Brokkoli und Zwiebeln macht man besser einen großen Bogen. Auch fettige Speisen gilt es zu vermeiden, liegen diese doch viel zu schwer im Magen.


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