Calcium ist ein lebenswichtiger Mineralstoff, welcher unter anderem der Stärkung von Zähnen und Knochen dient. Zur Vorbeugung von Osteoporose wird Calcium ebenso eingesetzt wie zur Verbesserung der Blutgerinnung und zur Unterstützung von Muskeln und Nerven. Der Körper speichert Calcium in den Knochen ab und löst es bei Bedarf wieder heraus. Gerade für Kinder im Wachstum ist das Mineral daher entscheidend. Auch ältere Menschen haben einen erhöhten Bedarf an Calcium und festigen durch die Einnahme ihre Knochen, was Brüche vorbeugen kann.
Calcium Nebenwirkungen kennen und abschätzen
Bei gesunden Menschen wird überschüssiges Calcium in den Knochen eingelagert oder mit dem Urin ausgeschieden, sodass eine Überdosierung erst bei sehr großen Mengen möglich ist. Liegt jedoch eine Nierenerkrankung vor, dann kann es zu einer Einlagerung in den Weichteilen kommen, dadurch ist vor der Einnahme in jedem Fall die genaue Höhe mit dem Arzt abzuklären. Durch die Wechselwirkung mit Phosphat, muss hierbei auf das richtige Verhältnis geachtet werden. Calcium und Phosphor verbinden sich im Körper, dadurch kann es zu Ablagerungen in den Arterien kommen. Diese führen in einigen Fällen zu Herz-Kreislauf-Problemen. Eine zu hohe Calciumaufnahme erhöht zudem die Neigung zu Nierensteinen. Bei einigen Studien zu den Calcium Nebenwirkungen wurde beobachtet, dass die gleichzeitige Einnahme von Vitamin D3* negative Nebenwirkungen verringert. Daher enthalten viele Calciumpräpate das Vitamin in der optimalen Menge.
Bei der Einnahme von Calcium muss immer auf die Wechselwirkung mit anderen Stoffen geachtet werden. Die Verwertung von Calcium ist nur bei gleichzeitiger Anwesenheit von Vitamin D3 möglich. Phosphor reduziert die Wirkung von Calcium. In jedem Fall ist die richtige Dosierung wichtig, um die Calcium Nebenwirkungen zu verhindern.