Die Ascorbinsäure – auch als Vitamin C bekannt – stellt eines der wichtigsten Mikronährstoffe dar. Vor allem im Zusammenhang mit einem antioxidativen Effekt und der damit zusammenhängenden allgemeinen Stärkung des Immunsystems hat sich die Zufuhr des Vitamins als sinnvoll erwiesen; darüber hinaus verbessert Ascorbinsäure beispielsweise auch die Wundheilung und unterstützt den Körper bei der Ausleitung von Giften. Trotz der zahlreichen positiven Aspekte des Mikronährstoffs ist eine Vitamin C-Überdosis jedoch zu vermeiden.
Vitamin C – Überdosis des Immunboosters
Da es sich bei Ascorbinsäure um ein wasserlösliches Vitamin handelt, scheidet der Körper bei einer hohen Zufuhr den Großteil des Mikronährstoffes über den Harn wieder aus. Kontrovers wird in diesem Zusammenhang das Risiko von Nierensteinbildung diskutiert, weil hohe Dosen Vitamin C gleichzeitig zu einer erhöhten Oxalsäureausscheidung führen können. Doch selbst Studien, bei denen die Probanden 15mg Ascorbinsäure pro Tag erhielten, trat dieses Phänomen nicht auf, weshalb diese Nebenwirkung als nicht gesichert ist. (Quelle: Ganzheitliche Ernährungsberatung: Ein Nachschlagewerk*
Um eine Vitamin C-Überdosis auszuschließen, hat es sich als sinnvoll erwiesen, nicht mehr als 1000mg pro Tag von dem Stoff aufzunehmen. (Quelle: Ganzheitliche Ernährungsberatung: Ein Nachschlagewerk*
Fazit
Eine Vitamin C-Überdosis ist insgesamt mit wenigen Nebenwirkungen behaftet, die jedoch insbesondere bei einer Langzeittherapie im Auge behalten werden sollten. Wer die eigene Aufnahme von Ascorbinsäure mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmittel etwas erhöhen möchte, sollte auf Produkte mit einer retardierten Wirkung zurückgreifen; dann wird der Körper gleichmäßig über mehrere Stunden mit einer gleichbleibenden Menge an Vitamin C versorgt.