Ingwer ist ein beliebtes Gewürz in der asiatischen Küche. Allerdings findet die Knolle auch in der Medizin ihre Anwendung. Hier zeigt Ingwer seine Wirkung bei ganz unterschiedlichen Beschwerden. Ingwer hemmt Entzündungen, lindert Schmerzen, fördert die Blutzirkulation und stärkt das Herz-Kreislauf-System.
Ingwer ist mehr als nur ein Gewürz
Seit 6.000 Jahren wird Ingwer in der indischen und Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in allen Varianten innerlich und äußerlich angewendet. Besonders entfaltet Ingwer seine Wirkung bei Verdauungsbeschwerden und Reiseübelkeit. Dank seiner wärmenden und anregenden Wirkung gilt Ingwer als Aphrodisiakum.
Sein Hauptinhaltsstoff ist das ätherische Öl Gingerol. Die Knolle enthält außerdem viele Mineralien und Vitamine wie Eisen, Natriumphosphor, Kalzium und Vitamin C. Ingwer und seine positive Wirkung lässt sich besonders bei Erkältungen feststellen. Er lindert Reizungen bei Wunden, regt den Appetit an und wirkt entkrampfend bei Menstruationsbeschwerden. Ingwer tötet Krebszellen und hilft gegen Arthrose.
Wie wird Ingwer eingenommen
Für therapeutische Zwecke wird Ingwer üblicherweise als Tee*
Tipps zum Kauf
Beim Kauf sollte die Schale der Knolle fest und unbeschädigt sein. Schrumpelige Knollen sind ein Hinweis auf eine verholzte Wurzel. Nach dem Kauf nur stückchenweise abschneiden und schälen.
Die tolle Knolle gilt hierzulande als Geheimtipp. Als Gewürz aus der Küche nicht mehr wegzudenken, verleihen die Inhaltsstoffe dem Ingwer besondere Heilkräfte. Durch die positiven Eigenschaften auf den Körper ist die Wunderknolle jedem wärmstens zu empfehlen.