Welche Wirkung weist Orangenöl auf?

Viele werden schon einmal den angenehmen Duft von Orangenöl gerochen haben. Dabei wissen die meisten gar nicht welch hohe Wirksamkeit das Orangenöl aufweist und wie viele Beschwerden es lindern kann. Die genaue Orangenöl Wirkung und welche möglichen Nebenwirkung bei der Anwendung auftreten können, erklärt der nachfolgende Ratgeber.

Orangenöl Wirkung: Welche Beschwerden lindert es?



      

Aufgrund der vielen gesunden Inhaltsstoffe vom Orangenöl findet es bei vielen Beschwerden seine Anwendung. Es enthält unter anderem Vitamin C, Aldehyden, Citral und Geraniol. So wirkt es zum einen sehr beruhigend, weshalb es bei innerer Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen zum Einsatz kommen kann. Zum anderen hat es aber auch einen positiven Einfluss auf Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Bluthochdruck, Arteriosklerose sowie bei Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und Krämpfen. Des Weiteren hat es sich bei Blasenleiden, Muskelschmerzen, Verspannungen bis hin zu Zahnfleischentzündungen und sogar bei Cellulitis bewährt. Alles in allem wirkt es desinfizierend, antibakteriell, beruhigend und entkrampfend, so dass es auch bei Akne seine Anwendung findet und generell typische Alterserscheinungen der Haut lindern soll. Angewendet werden kann das Orangenöl sowohl ganz klassisch als Duft* aber auch in Form von Tropfen* zum Auftragen auf die Haut. Seine Anwendung findet es auch als Badezusatz, Shampoo oder als Gesichtsmaske. Bei Zahnfleischentzündungen kann es oral angewendet werden, indem ein paar Tropfen auf die betroffene Stelle gegeben werden. Interessant ist auch, dass es als Aromaöl in Saucen, Teig, Tee und Suppen gegeben werden kann.

Mögliche Nebenwirkungen von Orangenöl

Wird Orangenöl als ätherisches Öl in einer Duftlampe* angewendet, sollte die Dosierung 5 Tropfen nicht übersteigen, um das Risiko von Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten und um eine bestmögliche Orangenöl Wirkung zu erlangen. Allergiker und Asthmatiker sollten grundsätzlich immer vorsichtig mit der Anwendung von ätherischen Ölen sein. Des Weiteren kann es durch die Anwendung zu einer erhöhten Lichtempfindlichkeit der Haut kommen. (Quelle: www.aetherische-oele.net). Hinzu kommt, dass es bei äußerlicher Anwendung die Haut austrocknen kann, daher sollte es immer vermischt und nie pur aufgetragen werden.

Fazit

Beim Kauf von Orangenöl sollte die Qualität immer im Vordergrund stehen. Wichtig ist hier, welche Orangenart verwendet wurde, ob bitter, Blutorange oder süß und für welchen Bereich es geeignet ist, sprich für den Lebensmittelbereich und für Kosmetik oder für die industrielle Verwendung. Des Weiteren sollte das Orangenöl aus einem kontrolliert biologischen Anbau stammen und kaltgepresst sein, so dass definitiv keine Pestizide enthalten sind.

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