Vitamin K – Wirkung und Anwendung

Beim Vitamin K handelt es sich um ein fettlösliches Vitamin, deren Aufgabe darin besteht, die Blutgerinnung zu regulieren, die Knochenbildung zu aktivieren und unsere Gefäße sauber zu halten, indem es verhindert, dass sich Plaque in den Arterien festsetzt. Doch in welchen Lebensmitteln befindet sich Vitamin K? Und wie hoch ist die empfohlene tägliche Dosis?

Welche Lebensmittel enthalten Vitamin K?



      

Den größten Gehalt an Vitamin K weist grünes Blattgemüse auf, wie zum Beispiel Kohl, Salat und Spinat. Aber auch in Weizenkeimen, Hühnerfleisch und Sonnenblumenöl ist das Vitamin enthalten. Unser Körper kann einen geringen Teil an Vitamin K über Darmbakterien herstellten. Bislang konnte aber nicht geklärt werden, ob das selbst hergestellte Vitamin K auch in unser Blut gelangt. Um die Aufnahme des Vitamins über die Nahrung zu steigern, sollten gleichzeitig gesunde Öle oder Fette verzehrt werden.

Tipp: Ein toller Lieferant von Vitamin K ist Gerstengrassaftpulver*. Es eignet sich besonders für Personen, die nicht gerne Blattgemüse verzehren und ihren Bedarf an Vitamin K anderweitig decken möchten.

Wie hoch ist der tägliche Bedarf an Vitamin K?

Ein gesunder Erwachsener hat einen täglichen Bedarf von 0.03 bis 1,5 µg pro Kilogramm an Körpergewicht. Bei Kindern ist der Bedarf deutlich erhöht und liegt bei 10 µg pro Kilogramm an Körpergewicht.

Wie macht sich ein Mangel bemerkbar?

Ein Mangel kann bei einem gesunden Menschen in der Regel nicht entstehen. Künstliche Ernährung kann einen Mangel begünstigen, der sich wiederum negativ auf das Gerinnungssystem auswirkt. Das würde bei Verletzungen zu einem starken Blutverlust führen. Bei Neugeborenen kann ein Mangel zu Hirnblutungen führen.

Wie macht sich eine Überdosierung bemerkbar?

Eine Überdosierung ist bei einem gesunden Erwachsenen nicht schädlich. Bei Neugeborenen kann eine Überdosierung allerdings eine gefährlichen Zerfall der roten Blutkörperchen bewirken. Vorsicht ist bei hoch dosierten Nahrungsergänzungsmitteln geboten, die zusätzlich zum Vitamin K noch andere Vitamine beinhalten. Bevor man zu diesen Präparaten greift, sollte vom Arzt untersucht werden, ob ein Mangel an bestimmten Vitaminen überhaupt besteht und ob diese Präparate notwendig sind.

Weitere Informationen zum Vitamin K:


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