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L-Carnitin und seine Nebenwirkungen

L-Carnitin ist ein vitaminähnlicher Wirkstoff, der entweder im Körper, in der Leber oder Niere synthetisiert oder über die Nahrung durch eine Kombination der beiden Aminosäuren Methionin und Lysin aufgenommen wird. Der Carnitingehalt im menschlichen Körper beträgt etwa 20 bis 25 Gramm. Rund 98 Prozent des Carnitins befinden sich in der Herz- und Skelettmuskulatur, während die restlichen 2 Prozent in der Leber und in der Niere gelagert werden. 20 mg Carnitin pro Tag werden über den Harn wieder ausgeschieden. Das Supplement L-Carnitin wird besonders als sogenannter „Fatburner“ eingenommen, da es die Fettsäuren in die Mitochondrien transportiert. Je mehr L-Carnitin* sich im Körper befindet, desto mehr Fettsäuren werden zum „Verbrennen“ in die Mitochondrien geschleust. L-Carnitin wird deshalb besonders bei bestimmten Diäten und zur Gewichtsreduktion als Wirkstoff eingesetzt. Weiter lesen

Sind bei Kreatin Nebenwirkungen bekannt?

Das muskelaufbauende Kreatin ist ein bekanntes Supplement, was besonders im Kraftsport und Bodybuilding viel verwendet wird. Kreatin kann sowohl durch den Körper synthetisiert, wie auch über die Nahrung aufgenommen werden. Das körpereigene Kreatin wird aus den Aminosäuren Argining und Glycin in der Niere und in der Leber produziert. Kreatin steigert auch die Energieversorgung für den Muskel, da es ATP (Adenosintriphosphat) synthetisiert. Mehr ATP im Körper erhöht das Leistungslevel des Athleten, da der Muskel für einen längeren Zeitraum mit mehr Energie versorgt wird. Ein verstärkter Muskelzuwachs durch Kreatin wird besonders durch die Wassereinlagerung in den einzelnen Muskelzellen hervorgerufen. Weiter lesen

Eisentabletten nicht ohne Nebenwirkungen

Eisen ist ein sehr wichtiges Spurenelement, das für eine reibungslose Sauerstoffversorgung des Körpers sorgt und darüber hinaus weitere wichtige Aufgaben erfüllt. Von Eisenmangel betroffene Personen fühlen sich geschwächt. Ihre Leistungsfähigkeit ist beeinträchtigt. Tritt der Eisenmangel plötzlich und massiv auf, ist in der Regel eine medikamentöse Behandlung, meistens in Form von Eisentabletten*, notwendig. Der Grund: Der menschliche Körper ist nicht in der Lage, die fehlenden Eisenwerte allein über die Nahrungsmittel wieder auszugleichen. Weiter lesen

Ingwer – Wirkungen und Nebenwirkungen

Ingwer ist für seine heilende Wirkung bekannt. Die Wunderknolle soll bei vielen Erkrankungen wie Erkältungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Arthrose und einigen mehr helfen. Ingwer* wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Darüber hinaus stärkt der Verzehr von Ingwer das menschliche Immunsystem. Für die Wirkung, das Aroma sowie die Schärfe dieser Wunderknolle ist der Wirkstoff Gingerol verantwortlich. Weiter lesen

Seltene Nebenwirkungen von Johanniskraut

Johanniskraut findet in der Medizin Anwendung als Mittel gegen leichte Depressionen. Auch gegen Unruhe ist das Kraut wirksam. Traditionell wird Johanniskraut zudem bei Menstruationsbeschwerden und bei Blutergüssen verwendet.

Mit einigen Nebenwirkungen: Johanniskraut

Johanniskraut* darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da es eine abtreibende Wirkung enthält. Auch während der Stillzeit ist eine Einnahme nicht zu empfehlen. Nebenwirkungen treten im Allgemeinen bei diesem Mittel nur selten auf. Möglich sind allerdings manische Erscheinungen, Erregung, Muskelbeschwerden oder Müdigkeit. Auch Kopfschmerzen, Angstzustände, Magen-Darm-Beschwerden und Schwindel können durch Johanniskraut ausgelöst werden. Ebenso wurden Bewusstseinstrübungen und unkontrollierte Muskelzuckungen beobachtet. Weiter lesen

Fischölkapseln – sind Nebenwirkungen zu befürchten?

Dass sich Omega-3-Fettsäuren, die im Fischöl und damit in unseren Lebensmitteln enthalten sind, positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken können, ist medizinisch unbestritten. Die als Nahrungsergänzungsmittel oder frei verkäuflich in Apotheken erhältlichen Fischölkapseln* ermöglichen einen ähnlichen Effekt, wenn Sie entsprechend den Dosiervorschriften der Hersteller eingenommen werden. So können sie zum Beispiel zu einem milden Abbau der überschüssigen Körperfette beitragen, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut regulieren und die Sehkraft verbessern sowie positive Auswirkungen auf die menschliche Psyche haben. Weiter lesen

Vitamin B12 – mögliche Nebenwirkungen

Vitamin B12 ist ein wichtiger Stoff zur Unterstützung der Blutbildung. Medizinische Anwendung findet das Vitamin daher unter anderem bei Blutarmut. In diesem Fall erfolgt die Einnahme in der Regel über Tabletten. Salben mit Vitamin B12 werden gegen Neurodermitis und Schuppenflechte eingesetzt. In einigen Fällen wurde sogar eine Besserung bei Asthma beobachtet. Vitamin B12 hat bei oraler Einnahme zudem Einfluss auf die Nervenzellen und sorgt für eine optimale Funktion des Gehirns. Weiter lesen

Bierhefe – Wirkungen und Nebenwirkungen

Bierhefe wird unter anderem zur Behandlung von Durchfall- und Erkältungserkrankungen eingesetzt. Ebenso soll eine Einnahme die Haare kräftigen und das Allgemeinbefinden stärken. Gerade in der Winterzeit greifen viele Menschen zu diesem Produkt, um sich gegen Erkältungen zu wehren. Getrocknete Bierhefe* enthält einen hohen Anteil an verschiedenen Mineralstoffen und Vitaminen. Die B-Vitamine und das Eisen zählen zu den wichtigsten Inhaltsstoffen. Somit ist Bierhefe ein wichtiges Mittel zur Nahrungsergänzung. Dank des hohen Eisengehaltes stärkt sie das Blut und die B Vitamine sind für die Nerven und das Gehirn wichtig. Für die Haarkräftigung ist vor allem das Eisen verantwortlich. Weiter lesen

Vitamin D3 – Nebenwirkungen

Normalerweise wird Vitamin D3 in hohen Dosierungen von der menschlichen Haut gebildet – sofern die wichtigste Voraussetzung gegeben ist: Zur Bildung ist nämlich UV-Strahlung, die natürlicherweise durch Sonnenlicht auf die Haut trifft, eine Grundvoraussetzung. In den Wintermonaten kann es also durchaus zu einem Mangel kommen, der auch eine Begleiterscheinung vieler Krankheiten ist. Dabei ist Vitamin D3 für den Knochenaufbau, die Stärkung der Muskeln sowie des kompletten Immunsystems notwendig. Im Sommer reichen etwa dreimal wöchentlich 15 Minuten Bestrahlung durch das Sonnenlicht, um Vitamin D3 in ausreichender Menge zu bilden – ausgedehnte Sonnenbäder sind also gar nicht notwendig. Zudem genügt es, Kopf und Hände freizuhalten, anstatt sich spärlich bekleidet an den Strand zu legen. Trotzdem kann es vor allem in der dunklen Jahreszeit notwendig sein, Vitamin D3* auch über die Nahrung aufzunehmen. Weil vor allem Fleisch und Fisch große Mengen des Vitamins enthalten, können speziell bei Vegetariern und Veganern durchaus Mangelerscheinungen auftreten. Weiter lesen